Die Einführung eines Alkoholverbots innerhalb des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) hat am 7. Dezember 2010 der damals regierende schwarz-grüne Senat beschlossen. Die Initiative ging vor allem von Bürgermeister Christoph Ahlhaus und Gesundheitssenator Dietrich Wersich (beide CDU) aus.
Bereits im Mai 2010 hatte Ahlhaus, der damals noch Innensenator war, die Diskussion über ein Alkoholverbot angestoßen. Er reagiert damit auf den tödlichen Messerstich eines 16-Jährigen am S-Bahnhof Jungfernstieg.
Die Verkehrsunternehmen hatten die Forderung zunächst zurückgewiesen.