Hamburg. Heuler verirrt sich von der Nordsee in die Elbe. Feuerwehr und DLRG kümmern sich um das verletzte Jungtier. Wo es aufgepäppelt wird.
Tierisches Glück am Hamburger Elbstrand: Spaziergänger haben am Rissener Ufer einen verletzten Seehund entdeckt und ihn so vermutlich gerettet. Das Tier hatte sich wohl von der Nordsee in die Elbe verirrt und auf dem Weg Richtung Hamburg verletzt.
Feuerwehrleute nahmen den jungen Heuler vorübergehend in Obhut und übergaben ihn dann an die DLRG. Deren Rettungsturm liegt in unmittelbarer Nähe der Fundstelle. In einem Transportkorb wird das Jungtier nun in die Seehundrettungsstation nach Friedrichskoog gebracht.
Feuerwehr Hamburg: Spaziergänger finden verletzten Seehund am Rissener Ufer
Erst Mitte Juli hatten Spaziergänger einen jungen Heuler am Elbstrand von Övelgönne gefunden. In diesem Fall hatte sich Schwanenvater Olaf Nieß vorübergehend des geschwächten Jungtieres angenommen. Aufgrund des Fundortes wurde dieser Heuler auf den Namen „Ove“ getauft.