Hamburg. In Hamburg kontrollieren 37 stationäre Blitzer die Geschwindigkeit. Einnahmen: 9,1 Millionen Euro – bislang.
9,18 Millionen Euro haben stationäre Blitzer nach Angaben des Einwohnerzentralamtes in Hamburg bis Ende September bereits eingebracht.
Wie die Polizei mitteilte, nahm die Hamburger Verkehrsdirektion in Hammerbrook zwei zusätzliche fest angebrachte Geräte zur Geschwindigkeitsmessung in Betrieb – und erhöhte die Anzahl damit auf insgesamt 37. Zum Vergleich: 2017 lagen die Einnahmen durch stationäre Blitzer bis Jahresende bei etwas mehr als zehn Millionen Euro.
Einnahmen von fast 15,7 Millionen Euro
Zusätzlich brachten die mobilen Blitzer 2018 bisher rund sechseinhalb Millionen ein. Zusammengerechnet liegen die Einnahmen durch Geschwindigkeitsverstöße dieses Jahr bis Ende September damit bei bereits fast 15,7 Millionen Euro – das entspricht in etwa den Gesamteinnahmen aus dem Jahr 2017.
Und das ohne die geplanten sechs wie Pkw-Anhänger aussehende Geräte zur Geschwindigkeitsmessung. Wie ein Sprecher der Innenbehörde mitteilte, ist die Anschaffung nach der erfolgreichen Testphase zwar in Vorbereitung, die Geräte wurden aber noch nicht in Auftrag gegeben. Die sechs mobilen Blitzer würden voraussichtlich erst Ende dieses oder zu Beginn des nächsten Jahres auf die Straßen kommen.