Berlin. Weltweit kam es zu IT-Ausfällen. Die Auswirkungen halten an. Uniklinikum in Kiel und Lübeck kehrt bald zur Normalität zurück. Das Newsblog.

  • Uni-Klinikum fährt Betrieb wieder hoch
  • Weltweit hat eine IT-Störung die Infrastruktur lahmgelegt
  • Grund war ein missglücktes Update einer Sicherheits-Software auf Windows-Geräten
  • Mehrere Fluggesellschaften stellten den Flugbetrieb fast komplett ein – darunter KLM und Eurowings
  • Auch in Deutschland gab es massive Ausfälle – unter anderem an Flughäfen
  • Vor allem der BER war lahmgelegt, auch am Samstag kommt es zu Problemen

Ein fehlerhaftes Software-Update hat weltweit weitreichende Störungen ausgelöst. Flüge fielen aus, Krankenhäuser sagten Operationen ab, Fernsehsender hatten Schwierigkeiten. Manche Bankkunden bekamen am Automaten kein Geld, Lebensmittelläden mussten vorübergehend schließen. Erst nach mehreren Stunden war der Software-Fehler am Freitag behoben. Die Folgen waren aber noch länger zu spüren.

Die Bilder des weltweiten IT-Ausfalls

Indien, Mumbai: Menschen blicken aus einer nahe gelegenen Gemeinde auf Flugzeuge, die auf einer Landebahn des internationalen Flughafens Chhatrapati Shivaji Maharaj warten, nachdem ein weit verbreiteter, globaler Technologieausfall Flüge, Banken, Medien und Unternehmen auf der ganzen Welt gestört hat.
Indien, Mumbai: Menschen blicken aus einer nahe gelegenen Gemeinde auf Flugzeuge, die auf einer Landebahn des internationalen Flughafens Chhatrapati Shivaji Maharaj warten, nachdem ein weit verbreiteter, globaler Technologieausfall Flüge, Banken, Medien und Unternehmen auf der ganzen Welt gestört hat. © DPA Images | Rajanish Kakade
Großbritannien, Stansted: Passagiere warten an der Abflugtafel des Londoner Flughafens Stansted.
Großbritannien, Stansted: Passagiere warten an der Abflugtafel des Londoner Flughafens Stansted. © DPA Images | Joe Giddens
Am Flughafen Rotterdam standen zahlreiche Reisende sogar vor dem Gebäude.
Am Flughafen Rotterdam standen zahlreiche Reisende sogar vor dem Gebäude. © AFP | Robin Utrecht
Reisende warten auf dem Flughafen Linate in Mailand.
Reisende warten auf dem Flughafen Linate in Mailand. © DPA Images | Luca Bruno
Zahlreiche Reisende warten im Terminal 1 auf die Abfertigung. Zum Urlaubsstart im Norden stören weltweite Probleme bei Computersystemen auch die An- und Abflüge bei Airlines am Hamburger Flughafen.
Zahlreiche Reisende warten im Terminal 1 auf die Abfertigung. Zum Urlaubsstart im Norden stören weltweite Probleme bei Computersystemen auch die An- und Abflüge bei Airlines am Hamburger Flughafen. © DPA Images | Bodo Marks
Großbritannien, Liverpool: „Not in service“ steht auf einem Great Northern Zug im Bahnhof Hunt‘s Cross, Liverpool, inmitten von Berichten über weitreichende IT-Ausfälle, die Fluggesellschaften, Rundfunkanstalten und Banken betreffen.
Großbritannien, Liverpool: „Not in service“ steht auf einem Great Northern Zug im Bahnhof Hunt‘s Cross, Liverpool, inmitten von Berichten über weitreichende IT-Ausfälle, die Fluggesellschaften, Rundfunkanstalten und Banken betreffen. © DPA Images | Peter Byrne
Reisende am Los Angeles International Airport schlafen in einer Fluggastbrücke für einen verspäteten United Airlines-Flug zum Dulles International Airport aufgrund eines weitreichenden globalen IT-Ausfalls am frühen Freitagmorgen.
Reisende am Los Angeles International Airport schlafen in einer Fluggastbrücke für einen verspäteten United Airlines-Flug zum Dulles International Airport aufgrund eines weitreichenden globalen IT-Ausfalls am frühen Freitagmorgen. © DPA Images | Stefanie Dazio
Der Bluescreen in einer Bank im australischen Brisbane.
Der Bluescreen in einer Bank im australischen Brisbane. © IMAGO/AAP | IMAGO/JONO SEARLE
Zahlreiche Fluggäste warten am Hauptstadtflughafen BER vor einer schwarzen Anzeigetafel. Am BER ist der Flugverkehr zeitweise eingestellt worden.
Zahlreiche Fluggäste warten am Hauptstadtflughafen BER vor einer schwarzen Anzeigetafel. Am BER ist der Flugverkehr zeitweise eingestellt worden. © DPA Images | Christoph Soeder
Ein Fluggast bedient vergeblich am Hauptstadtflughafen BER ein Selbst-Check-in-Terminal.
Ein Fluggast bedient vergeblich am Hauptstadtflughafen BER ein Selbst-Check-in-Terminal. © DPA Images | Christoph Soeder
Eine Anzeigetafel am Hauptstadtflughafen BER funktioniert nicht ordnungsgemäß.
Eine Anzeigetafel am Hauptstadtflughafen BER funktioniert nicht ordnungsgemäß. © DPA Images | Christoph Soeder
Weltweit sind zahlreiche Flughäfen von dem IT-Ausfall betroffen, so auch der Gold Coast Airport in Bilinga in Australien.
Weltweit sind zahlreiche Flughäfen von dem IT-Ausfall betroffen, so auch der Gold Coast Airport in Bilinga in Australien. © IMAGO/AAP | IMAGO/FARID FARID
Dieses Geschäft in Canberra, Australien, musste schließen.
Dieses Geschäft in Canberra, Australien, musste schließen. © IMAGO/AAP | IMAGO/LUKAS COCH
Bildschirmfoto der Nachricht auf dem Sky News-Kanal am Freitag, 19.07.2024. Sky News ist online nicht mehr auf Sendung. Am Freitagmorgen hieß es in einer Erklärung auf der Online-Seite, auf YouTube und im TV-Kanal: „Wir entschuldigen uns für die Unterbrechung dieser Sendung. Wir hoffen, die Übertragung von Sky News in Kürze wiederherstellen zu können.“
Bildschirmfoto der Nachricht auf dem Sky News-Kanal am Freitag, 19.07.2024. Sky News ist online nicht mehr auf Sendung. Am Freitagmorgen hieß es in einer Erklärung auf der Online-Seite, auf YouTube und im TV-Kanal: „Wir entschuldigen uns für die Unterbrechung dieser Sendung. Wir hoffen, die Übertragung von Sky News in Kürze wiederherstellen zu können.“ © DPA Images | Sky News
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Im Newsblog zu den weltweiten IT-Ausfällen halten wir Sie hier mit aktuellen Nachrichten und Hintergründen auf dem Laufenden.

Massive IT-Störung weltweit – die News vom 20. Juli: Uniklinik: Ab Montag wieder Operationen

13.31 Uhr: Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein fährt den Betrieb in Kiel und Lübeck wieder hoch. Die Patientenversorgung werde schrittweise erweitert, „sodass spätestens am Montag der Normalbetrieb wiederhergestellt ist“, erklärte das Krankenhaus. Die Systeme des Universitätsklinikums waren nach dem globalen IT-Ausfall der Cybersecurity-Firma Crowdstrike zusammengebrochen.

Lesen Sie dazu: IT-Ausfall funkt Kliniken dazwischen – allerdings nur vereinzelt

Nur vereinzelt Störungen – Verspätungen am Flughafen BER

9.30 Uhr: Am Samstagvormittag kommt es nur noch vereinzelt zu größeren Probleme infolge der weltweiten IT-Störungen. Die Portale downdetector.com und allestörungen.de, die auf Grundlage von Nutzer-Hinweisen Störungen melden, zeigen keine grundlegenden Schwierigkeiten mehr. Auch der internationale Flugverkehr scheint sich erholt zu haben, es kommt allerdings noch zu Verspätungen. In Deutschland besonders betroffen ist weiterhin der Flughafen BER. Die Website des Airports verzeichnet am Samstagvormittag zwar einen regulären Betrieb. Ein Blick auf die Abflug- und Ankunftszeiten zeigt allerdings, dass es teilweise noch zu großen Verspätungen kommen kann. Passagiere sollten sich vor der Anreise zum Flughafen über den Status ihrer Flüge informieren.

Auswirkungen von IT-Ausfall auch am Wochenende

4 Uhr: Unternehmen und Dienste auf der ganzen Welt erholen sich langsam, nachdem am Donnerstag und Freitag ein massiver IT-Ausfall die Computersysteme stundenlang beeinträchtigte. Unternehmen, Banken, Krankenhäuser und Fluggesellschaften waren am schlimmsten betroffen, nachdem das Cybersicherheitsunternehmen Crowdstrike ein fehlerhaftes Softwareupdate herausgab, das Microsoft Windows betraf. Der CEO von Crowdstrike räumte ein, dass es „einige Zeit“ dauern könne, bis alle Systeme wieder betriebsbereit seien.

Während einige Fluggesellschaften nach der Annullierung Tausender Flüge langsam wieder zum Normalbetrieb zurückkehren, rechnen die Betreiber damit, dass es auch am Wochenende noch zu einigen Verspätungen und Annullierungen kommen wird. Viele Unternehmen haben derzeit mit Rückständen und verpassten Aufträgen zu kämpfen, deren Behebung mehrere Tage dauern kann. Auch die Gesundheitsdienste in Großbritannien, Israel und Deutschland hatten mit Problemen zu kämpfen, einige Operationen wurden abgesagt.

Massive IT-Störung weltweit – die News vom 19. Juli: Check-ins und Buchungen bei Eurowings wieder möglich

22.30 Uhr: Check-ins, Buchungen, Boarding: Für Passagiere von Eurowings stehen die Zeichen nach der weltweiten IT-Störung und zahlreichen Ausfällen wieder auf Entwarnung. „Nachdem die massive weltweite IT-Störung behoben worden ist, stehen jetzt auch bei Eurowings alle Systeme wieder zur Verfügung“, teilte die Airline mit. Derzeit geht die Fluggesellschaft davon aus, am Samstag wieder zum regulären Flugbetrieb zurückzukehren. „Aufgrund des erheblichen Ausmaßes der IT-Störung, die weltweit zu Behinderungen in vielen Bereichen des globalen Luftverkehrs geführt hat, kann es allerdings noch vereinzelt zu Beeinträchtigungen kommen.“

Firmenchef entschuldigt sich

17.55 Uhr: An den weltweiten IT-Störungen ist eine US-Firma schuld: Crowdstrike. Firmenchef George Kurtz entschuldigte sich jetzt bei seinen Kunden für die Ausfälle. Sie seien nicht mit böswilliger Absicht passiert. „Wir sind uns des Ernstes der Lage bewusst und entschuldigen uns zutiefst für die Unannehmlichkeiten und Störungen“,  schieb er auf auf X.

Lesen Sie auch: Wirtschaftsweise zu IT-Ausfall: „Schäden in Milliardenhöhe“

Kurtz bekräftigte, dass der Ausfall weder durch eine Sicherheitsverletzung noch durch einen Cyberangriff verursacht worden sei. Er versicherte: „Wir arbeiten mit allen betroffenen Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass die Systeme wieder funktionsfähig sind und die Dienste bereitstellen können, auf die ihre Kunden zählen.“

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Betrieb am BER bis in die Nacht gestört

17.01 Uhr: Nach der IT-Störung am Hauptstadtflughafen BER laufen die Systeme wieder. Der Flugbetrieb in Schönefeld wird aber noch bis in die Nacht hinein beeinträchtigt sein. Zahlreiche Passagiere müssen deshalb weiter am Flughafen ausharren, sagte ein Sprecher. Viele Gesellschaften versuchten, ihre Gäste in umliegenden Hotels unterzubringen. „Bei dieser Größenordnung ist das nicht ganz leicht.“ Mit einer vollständigen Normalisierung des Betriebs rechnen die Flughafenbetreiber frühestens Samstagmorgen.

Eurowings streicht weitere Flüge

16.48 Uhr:  Die Fluggesellschaft Eurowings streicht aufgrund anhaltender technischer Störungen auch nach 15 Uhr weitere Flüge. „Wir streichen immer noch schwerpunktmäßig innerdeutschen Flüge auch über 15 Uhr hinaus“, sagte eine Unternehmenssprecherin der Deutsche Presse-Agentur. Damit solle das betroffene IT-System weiterhin entlastet werden. 

Wann der Flugverkehr wieder ohne Einschränkungen laufen kann, war am Nachmittag offen. „Wir setzen alles dran, dass sich die Lage bis morgen normalisiert hat, aber bestätigen kann ich das noch nicht“, so die Sprecherin. 

Laut der Unternehmenswebsite sind über 80 Flüge von den Annullierungen betroffen. Von einer innerdeutschen Flugstreichung betroffene Fluggäste seien gebeten, eigenständig ein Bahnticket zu buchen und dieses zur Erstattung einzureichen, teilte Eurowings mit. Sobald die Störung behoben sei, würden Passagiere umgehend auf alternative Flüge umgebucht. 

Microsoft rät, Gerät aus- und einzuschalten

15.12 Uhr: Microsoft hat auf seiner Website eine Lösung für das IT-Problem vorgeschlagen, die viele aus anderen Kontexten kennen dürften: Nutzer sollten das Gerät aus- und wieder einschalten. Microsoft schreibt: „Es kann sein, dass mehrere Neustarts (bis zu 15 wurden gemeldet) erforderlich sind, aber die Rückmeldungen zeigen, dass Neustarts ein effektiver Schritt zur Fehlerbehebung sind.“

Hier lesen Sie außerdem, welche Möglichkeiten es zur Lösung des Problems gibt.

Italien meldet enorme Probleme bei Zügen, Flughäfen und auf Autobahnen

15.05 Uhr: Die Verkehrsinfrastruktur in ganz Italien, darunter Züge, Flughäfen und Autobahnen, wurde durch den Ausfall beeinträchtigt. In der italienischen Stadt Genua standen Langstrecken-Sattelschlepper, die im Hafen von Pra auf die Entladung ihrer Fracht warteten, fast 20 Kilometer in einer Schlange, wie die Hafenbehörde am Freitag mitteilte. Der technische Ausfall führte zu einer Fehlfunktion des automatischen Torsystems.

talien, Mailand: Reisende warten auf dem Flughafen Linate, da viele Flüge aufgrund des weltweiten Internetausfalls verspätet waren oder gestrichen wurden.
talien, Mailand: Reisende warten auf dem Flughafen Linate, da viele Flüge aufgrund des weltweiten Internetausfalls verspätet waren oder gestrichen wurden. © DPA Images | Luca Bruno

In Florenz wurden die italienischen Zugnetze von Trenitalia und Italo ebenfalls unterbrochen, nachdem die Systeme ausgefallen waren, wie das Verkehrsministerium mitteilte. Fahrgäste riefen den Notdienst und verlangten, wegen der extremen Hitze aus den Zügen gelassen zu werden. Züge hatten Verspätungen von bis zu 140 Minuten. Züge auf ländlichen Bahnstrecken wurden wegen extremer Hitze angehalten.

Die Mailänder Börse bestätigte, dass sie nicht in der Lage ist, die Zahlen zu aktualisieren. Die großen italienischen Flughäfen in Rom, Bologna, Mailand und Palermo meldeten zwar keine Infrastrukturprobleme, hatten aber erhebliche Verspätungen aufgrund anderer Probleme, die die Start- und Landezeiten beeinträchtigten. Auch bei der italienischen Autobahngesellschaft Autogrill kam es zu Störungen, doch konnten sie auf manuelle Systeme für Benzin und andere Dienstleistungen umstellen. Beim italienischen Autobahnmautsystem kam es zu Verzögerungen bei den automatischen Telepass-Spuren, die mit Kartenlesegeräten an ein internationales Netz angeschlossen sind.

Lufthansa: Von Computer-Störung nur gering betroffen

15.01 Uhr: Die Lufthansa sieht sich von den weltweiten Computer-Problemen nach eigener Aussage „nur gering“ betroffen. Es könne zu „Verspätungen und einzelnen Ausfällen kommen“, teilte die Fluggesellschaft in Frankfurt mit. Es gebe keine größeren Auswirkungen wegen der IT-Probleme, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur, ohne Zahlen zu nennen. 

Operative Auswirkung verursachten derzeit unter anderem die Probleme der verschiedenen betroffenen Flughäfen. Zu erheblichen Einschränkungen kam es etwa am Hauptstadt-Flughafen BER. Lufthansa bedauere die Unannehmlichkeiten für ihre Passagiere, hieß es.

Computer-Probleme führten am Freitag weltweit zu weitreichenden Störungen. In Deutschland mussten unter anderem die Flughäfen Berlin und Hamburg zu Ferienbeginn zeitweise den Betrieb einstellen. 

Ausfälle treffen kritische Infrastruktur in Deutschland

14.15 Uhr: Die Bundesregierung geht nicht davon aus, dass die massiven IT-Störungen in Deutschland und vielen anderen Staaten das Ergebnis einer Hackerattacke sind. „Nach aktuellem Erkenntnisstand aus den Äußerungen der betroffenen Unternehmen gibt es keine Hinweise auf einen Cyberangriff“, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Die Vorfälle würden laufend weiter bewertet. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sei mit allen relevanten Stellen in Kontakt und informiere kontinuierlich über die Entwicklung der Lage.

Der Sprecher sagte, von den weltweiten IT-Ausfällen in zahlreichen Branchen seien auch Unternehmen in Deutschland betroffen, darunter Betreiber kritischer Infrastruktur. Zur kritischen Infrastruktur zählen unter anderem Energieversorger, Verkehr, die öffentliche Verwaltung, Krankenhäuser, Trinkwasser und Telekommunikation. 

Betroffen waren am Freitag auch einige deutsche Kommunalverwaltungen. Ausfälle in Bundesbehörden habe es nicht gegeben, sagte ein BSI-Sprecher. Auch im Bundestag lief alles rund. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums sagte, die Bundeswehr sei als Nutzerin der zivilen Infrastruktur des Flughafens Berlin-Brandenburg nur indirekt betroffen. 

Ursache für die Störungen sei offenbar ein fehlerhaftes Update einer IT-Security-Lösung (Falcon) des Herstellers Crowdstrike, sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums. Diese werde von zahlreichen weiteren IT-Diensten genutzt, die in der Folge ausfallen. 

Nach Informationen des BSI hat der Hersteller der betroffenen Security-Lösung einen „Workaround“ kommuniziert, der von Betroffenen umgesetzt werden sollte. Das Unternehmen Microsoft habe darüber hinaus mitgeteilt, dass es in der Microsoft-Lösung Azure zu einem Konfigurationsfehler gekommen sei, der ebenfalls weltweit Auswirkungen zeige, hieß es aus dem Innenministerium.

Probleme auch in europäischen Häfen

14.08 Uhr: Die weltweite Computerpanne hat in verschiedenen europäischen Häfen zu Verzögerungen geführt. Auch deutsche Umschlagterminals stellten am Morgen plötzlich ihre Arbeit ein. Während Hamburg wohl glimpflich davon gekommen ist, meldeten Bremerhaven und Wilhelmshaven erhebliche Probleme. Ebenso betroffen waren Teile des Hafens von Rotterdam, Genua und La Spezia im Mittelmeer sowie der Hafen von Felixstowe in England. Die betroffenen Terminals sollen im Laufe des Tages alle wieder hochfahren. Auch die Reederei Hapag-Lloyd ist betroffen. „Wir benutzen die Software nicht. Aber unsere Schiffe liegen an den Containerterminals an denen es zu den Ausfällen gekommen ist“, sagte ein Sprecher.  

Eurowings streicht Flüge bis zum Nachmittag

13.11 Uhr: Die Fluggesellschaft Eurowings streicht aufgrund anhaltender technischer Störungen alle innerdeutschen Flüge sowie Flüge von und nach Großbritannien mit Abflugzeit bis 15.00 Uhr. Mit der Streichung Dutzender Flüge solle das betroffene IT-System entlastet werden, sagte eine Unternehmenssprecherin.

Auf der Website hat die Fluglinie alle annullierten Flüge aufgelistet.

IT-Ausfall: Computerpanne: Wenig Auswirkungen auf Olympia

12.50 Uhr: Die weltweite Computerpanne hat, anders als zunächst befürchtet, keine schwerwiegenden Auswirkungen auf die Olympischen Spiele in Paris gehabt, die in der kommenden Woche starten. Einige der IT-Dienste der Spiele in Paris seien beeinträchtigt worden, teilten die Organisatoren in Paris mit. „Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Auswirkungen begrenzt und betreffen insbesondere die Lieferung von Uniformen und Akkreditierungen.“ 

Die Ticketverkaufssysteme seien nicht beeinträchtigt worden. Die Vorbereitungsarbeiten an den Austragungsorten liefen normal weiter und die Arbeitspläne seien nicht gefährdet, hieß es. „Unsere Teams wurden vollständig mobilisiert, um die Kontinuität des Betriebs auf optimalem Niveau zu gewährleisten.“

Uniklinik in Kiel und Lübeck sagt OPs ab

12.30 Uhr: Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein hat heute alle geplanten Operationen an ihren Standorten in Kiel und Lübeck ab. Das teilte die Klinik auf ihrer Internetseite mit. Lesen Sie hier unseren Bericht: IT-Ausfall funkt Kliniken dazwischen – allerdings nur vereinzelt

Kiel: Das Logo des Universitätskrankenhauses Schleswig-Holstein (UKSH).
Kiel: Das Logo des Universitätskrankenhauses Schleswig-Holstein (UKSH). © DPA Images | Christian Charisius

Globales IT-Problem legt britische Arztpraxen lahm

12.27 Uhr: Der globale Ausfall von IT-Systemen führt bei Tausenden britischen Hausarztpraxen und Apotheken zu Problemen. Die Mehrheit der Praxen in England sei von Schwierigkeiten betroffen, hieß es in einer Mitteilung des Nationalen Gesundheitsdiensts NHS, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Demnach sollen etwa 3.700 Praxen von den Problemen betroffen sein. Der Notruf 999 und Notdienste seien aber bislang nicht beeinträchtigt.

„Aufgrund eines unerwarteten Systemausfalls müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass alle Dienste bis auf Weiteres ausgesetzt sind“, hieß es auf der Webseite einer Hausarztpraxis in London. Einer NHS-Sprecherin zufolge ist ein System zur Terminvereinbarung und Verwaltung von Krankenakten nicht mehr nutzbar. Stattdessen werde nun auf herkömmliche Akten aus Papier und handgeschriebene Rezepte zurückgegriffen. Der Apothekenverband National Pharmacy Association teilte mit, es gebe unter anderem Probleme mit dem Zugriff auf Rezepte von Hausärzten und Medikamentenlieferungen.

Crowdstrike veröffentlicht Erklärung

12.16 Uhr: Der CEO des IT-Sicherheitsunternehmens Crowdstrike hat auf der Plattform X ein Statement zur Lage der Dinge veröffentlicht. Hier die Übersetzung ins Deutsche: „CrowdStrike arbeitet aktiv mit Kunden zusammen, die von einem Defekt betroffen sind, der in einem einzelnen Inhaltsupdate für Windows-Hosts gefunden wurde. Mac- und Linux-Hosts sind nicht betroffen. Dies ist kein Sicherheitsvorfall oder Cyberangriff. Das Problem wurde identifiziert, isoliert und ein Fix bereitgestellt. Wir verweisen Kunden auf das Support-Portal, um die neuesten Updates zu erhalten, und werden weiterhin vollständige und kontinuierliche Updates auf unserer Website bereitstellen. Wir empfehlen Organisationen außerdem, sicherzustellen, dass sie über offizielle Kanäle mit Vertretern von Crowdstrike kommunizieren. Unser Team ist voll mobilisiert, um die Sicherheit und Stabilität der Crowdstrike-Kunden zu gewährleisten.“

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Fluggesellschaft Ryanair meldet ebenfalls Probleme

12.00 Uhr: Die Fluggesellschaft Ryanair warnt ebenfalls vor Problemen. „Wir erleben derzeit eine Störung des Netzwerks wegen eines weltweiten IT-Ausfalls eines Drittanbieters, der außerhalb unserer Kontrolle liegt“, teilte die Airline auf der Plattform X mit. „Wir raten allen Passagieren, mindestens drei Stunden vor der geplanten Abflugzeit am Flughafen anzukommen.“ Wer heute reise und noch nicht eingecheckt habe, könne das am Flughafen tun.

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Ausfall sorgt auch in Skandinavien für Probleme

11.57 Uhr: Die globalen Computerprobleme machen sich auch in Skandinavien bemerkbar. Die Webseite der dänischen Bahngesellschaft DSB war am Vormittag nicht aufrufbar, bei der skandinavischen Fluglinie SAS gab es technische Probleme mit dem Online-Buchungssystem. In Kopenhagen sorgte der IT-Ausfall dafür, dass die Feuerwehr Probleme beim Empfang von automatisch übermittelten Feueralarmen von Systemen in größeren Unternehmen und Behörden hatte. Wie lange die Störungen anhalten, ist unklar.

Auch am Flughafen der dänischen Hauptstadt gab es Beeinträchtigungen, anders als an anderen Flughäfen jedoch bislang nicht im eigentlichen Betrieb. Es gehe nur um den Check-in bei einigen Fluggesellschaften, sagte eine Flughafensprecherin dem dänischen Sender TV2. Von ähnlichen Check-in-Problemen berichtete auch das Unternehmen Swedavia, das die zehn größten Flughäfen in Schweden betreibt.

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Eurowings rechnet mit Flugstreichungen

11.39 Uhr: Auch die Fluggesellschaft Eurowings ist von der weltweiten Störung betroffen. „Derzeit sind die Check-ins und Boarding-Prozesse bei Eurowings beeinträchtigt. Ein Online-Check-in ist derzeit nicht möglich. An der Behebung der Störung wird mit Hochdruck gearbeitet“, hieß es von der Airline. Es müsse im Tagesverlauf mit Verspätungen und Flugstreichungen gerechnet werden. „Reisende werden gebeten, sich über eurowings.com informiert zu halten. Eurowings tut alles in ihrer Macht Stehende, die Beeinträchtigungen für ihre Gäste so gering wie möglich zu halten.“

Reisende am Flughafen Schiphol in Amsterdam warten auf Informationen zu ihren Flügen.
Reisende am Flughafen Schiphol in Amsterdam warten auf Informationen zu ihren Flügen. © IMAGO/ANP | IMAGO/Sem van der Wal

Auch Flughafen in Düsseldorf betroffen

11.37 Uhr: Die IT-Störung betrifft auch den Flughafen in Düsseldorf. Das bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage. Welche Auswirkungen die Störung auf den Flugverkehr am größten Flughafen in Nordrhein-Westfalen hat, war zunächst unklar. 

Ein Sprecher des Flughafens sagte der dpa: „Wir können bestätigen, dass es aufgrund einer IT-Störung aktuell zu Beeinträchtigungen bei den Check-in- und Boarding-Prozessen von Eurowings kommt. Daher werden die Abflüge der Airline derzeit manuell eingecheckt.“

Hamburger Flughafen berichtet nur von kleineren Verspätungen

11.35 Uhr: Bis 11 Uhr kam es am Hamburger Flughafen – wenn überhaupt – nur zu überschaubaren Verspätungen bei den Starts von maximal einer halben Stunde. Laut Homepage des Flughafens gab es die größten Verspätungen bisher bei einer Turkish-Airlines-Maschine nach Istanbul, die statt wie geplant um 7.15 Uhr erst um 8.44 Uhr abheben konnte, sowie für einen Eurowings-Flug nach Porto, der statt um 6.25 Uhr erst um 7.56 Uhr stattfand. Auch bei den Landungen gab es bis 11 Uhr kaum Auffälligkeiten. 

Microsoft-Sprecher äußert sich mit Prognose

11.27 Uhr: Microsoft ist zuversichtlich, dass die Störung zeitnah behoben wird. „Wir sind uns eines Problems bewusst, das Windows-Geräte aufgrund eines Updates von einer Softwareplattform eines Drittanbieters betrifft. Wir gehen davon aus, dass eine Lösung in Kürze gefunden wird“, sagte ein Microsoft-Sprecher dieser Redaktion.

Aktie von der IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike sackt ab

11.23 Uhr: Die Aktie des IT-Dienstleisters Crowdstrike ist stark Druck geraten. Das Wertpapier gab am Freitagvormittag an der Börse Frankfurt um rund 15 Prozent im Vergleich zum Vortag nach.

Medienberichten zufolge wurde als Auslöser ein Fehler in einem Programm-Update der IT-Sicherheitsfirma vermutet. Unter anderem führte ein Energieunternehmen in Australien die Probleme darauf zurück. Crowdstrike sprach in einer Mitteilung an die Kunden von Problemen, wie die Technologie-Website „The Verge“ berichtete.

Deutsche Bahn bislang nicht betroffen

11.13 Uhr: Von den weltweiten Computerproblemen ist die Deutsche Bahn aktuell nicht betroffen. Alle Systeme liefen reibungslos, der Zugverkehr sei in keiner Weise beeinträchtigt, sagte eine Bahnsprecherin auf Anfrage. Die Probleme führen auf der ganzen Welt derzeit zu weitreichenden Einschränkungen, etwa des Flugbetriebs. Am Hauptstadtflughafen BER etwa starteten und landeten seit am Vormittag zeitweise keine Flugzeuge. Auch am Hamburger Flughafen kam es zu Ausfällen und Verspätungen. 

Probleme bei Airlines: Was Fluggäste jetzt wissen müssen

11.08 Uhr: Tausende Fluggäste sind von Verspätungen und Ausfällen betroffen. Wann die Störung behoben wird, ist noch unklar. Unserer Redaktion hat nachgefragt, welche Rechte Sie jetzt geltend machen können. Lesen Sie hier, welche Fluggastrechte jetzt gelten und warum die Chance auf Entschädigung schlecht steht.

Technische Probleme: Kliniken sagen geplante Operationen ab

10.53 Uhr: Wegen der großflächigen technischen Störung sagt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein heute alle geplanten Operationen an ihren Standorten in Kiel und Lübeck ab. Das teilte die Klinik auf ihrer Internetseite mit. Auch die Ambulanzen blieben geschlossen. „Die Versorgung der Patientinnen und Patienten im UKSH ist gesichert, ebenso die Notfallversorgung.“

KLM stellt Flugbetrieb ein

10.44 Uhr: Die niederländische Fluggesellschaft KLM stellt wegen der weltweit aufgetretenen Computerprobleme den Großteil des Betriebs ein. Das teilte KLM in Amsterdam mit. Diverse Fluggesellschaften berichten von Problemen. Auf dem Kurznachrichten-Dienst X postete ein Fluggast ein Foto von einem handgeschriebenen Ticket eines indischen Flughafens.

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Die Fluggesellschaft KLM stellt den Flugbetrieb fast komplett ein.
Die Fluggesellschaft KLM stellt den Flugbetrieb fast komplett ein. © AFP | DANIEL SLIM

Zahlreiche Unternehmen wegen Störungen nicht erreichbar

10.34 Uhr: Laut „heise online“ gib es aktuell Störungen bei verschiedenen Microsoft-Diensten, die Volksbanken und Sparkasse haben Probleme, die Deutsche Bank, die Allianz, die Telekom sowie Vodafone sind laut Störungsmeldungen teilweise nicht erreichbar. Auch für AWS sind Ausfälle gemeldet worden. Mercedes und die Continental AG sind betroffen. Turkish Airlines, Lufthansa und Ryanair melden selbst technische Störungen auf ihren Webseiten. Dabei sei nicht immer klar, ob die Unternehmen selbst die Software von CrowdStrike einsetzen und deshalb nur eingeschränkte Dienste anbieten können, oder ob es andere Abhängigkeiten gibt – beispielsweise im Falle der Fluggesellschaften, die tatsächlichen IT-Probleme bei den Flughäfen liegen.

Rund um den Globus gibt es Berichte von Computerabstürzen.
Rund um den Globus gibt es Berichte von Computerabstürzen. © AFP | SAEED KHAN

Computer-Probleme: Australien beruft Krisensitzung ein 

10.22 Uhr: Wegen der weltweiten Computer-Probleme hat die Regierung von Australien eine Krisensitzung einberufen. „Die australische Regierung arbeitet bei diesen sich entwickelnden Ausfällen eng mit dem National Cyber Security Coordinator zusammen“, zitierte die Zeitung „Sydney Morning Herald“ einen Regierungssprecher. 

Auch Probleme am Hamburger Flughafen

9.55 Uhr: Pünktlich zum Urlaubsstart im Norden stören weltweite Probleme bei den Computersystemen auch die An- und Abflüge bei Airlines am Hamburger Flughafen. Vier Fluggesellschaften seien in Hamburg betroffen, sagte eine Sprecherin des Flughafens. Es seien Eurowings, Ryanair, Vueling, Turkish Airlines. Die Fluggesellschaften würden die Tickets zunächst händisch ausstellen. Auf Anfrage des Hamburger Abendblatts hieß es, dass Systeme des Flughafens von den Ausfällen nicht betroffen seien, sagte Flughafen-Sprecherin Katja Bromm. Allerdings sei eins von mehreren Ticketing-Systemen betroffen, das von vier Fluggesellschaften in Fuhlsbüttel genutzt wird. Daher könne es bei einigen Flügen zu Verspätungen kommen.

Störung in Liverpool (Großbritannien): „Not in service“ steht auf einem Great Northern Zug im Bahnhof Hunt‘s Cross.
Störung in Liverpool (Großbritannien): „Not in service“ steht auf einem Great Northern Zug im Bahnhof Hunt‘s Cross. © DPA Images | Peter Byrne

US-Airlines verhängen „globalen Bodenstopp“

9.10 Uhr: Laut BBC verhängten die Fluggesellschaften United, Delta und American Airlines – alle mit Sitz in den USA – einen „globalen Bodenstopp“ für alle ihre Flüge. Auch in Australien sind dem Sender zufolge Flughäfen, Geschäfte und Kommunikationssysteme betroffen. Der australische nationale Koordinator für Cybersicherheit spricht von einem „technischen Ausfall großen Ausmaßes“.

fmg/dpa/AFP/epd/kna