Bad Berleburg. Berleburger Tradition mit Herz: DLRG-Jugend profitiert von 3525 Euro aus dem Erlös des historischen Fotokalenders von Ursula Buschmann.

Ein Kalender für den guten Zweck: Das ist seit Jahren das Projekt von Ursula Buschmann aus Bad Berleburg. Der Erlös vom Erinnerungskalender 2024 geht an die Kinder und Jugendlichen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft – kurz DLRG – Ortsverein Bad Berleburg. Insgesamt 3525 Euro sind zusammengekommen, die für neues Ausbildungs- und Übungsmaterial für den Schwimm-Nachwuchs genutzt werden.

Ich habe noch viele Fotos und ich werde – solange es mir möglich ist – die Kalender weiter machen.
Ursula Buschmann - Initiatorin des Erinnerungskalenders

Zwischen zwei Trainingsstunden wurde die gute Nachricht über den Spendenbetrag an die den Schwimmnachwuchs überbracht. Von der Wassergewöhnung übers Schwimmabzeichen bis hin zur Rettungsschwimmausbildung können Kinder und Jugendliche beim DLRG absolvieren, verrät Karsten Wolter von der Kur-Apotheke, der den Kalender unterstützt. „Die Höhe des Spendenergebnisses zeigt, wie wertvoll die Arbeit der DLRG ist“, sagt Wolter.

Erinnerungskalender ist ein Herzensprojekt mit Tradition

Der Erinnerungskalenders – das ist ein Jahreskalender aus historischen Fotos von Veranstaltungen oder Ortsaufnahmen in und um Bad Berleburg. Initiatorin Ursula Buschmann hat den Fotokalender bereits zum 23. Mal zusammengestellt – ein Herzensprojekt der Berleburgerin und mittlerweile eine Tradition in Bad Berleburg. „Das mache ich gerne, weil es mir Freude macht. Alle sind sehr glücklich darüber – das ist das, was ich will“, sagt Buschmann. Abwechselnd geht der Erlös des Kalenders an den Nachwuchs der Feuerwehr, des DRKs, des THWs oder eben an die DLRG.

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Hilfe bekommt die Berleburgerin dabei von heimischen Unternehmen: Die Kur-Apotheke Karsten Wolter, Möbel Hackenbracht, Rothaar-Immobilien, Raum-Ideen Althaus und das Autohaus Kroh unterstützen das Projekt als Sponsoren. „Ohne die Sponsoren wäre es nicht möglich“, sagt Ursula Buschmann. Über Unterstützung in Form von alten Fotos und Aufnahmen ist sie ebenfalls froh: „Ich bin dankbar für die Fotos, die mir geschickt werden“, sagt sie. Im Fotoarchiv der Berleburgerin gibt es noch Nachschub für weitere Kalender: „Ich habe noch viele Fotos und ich werde – solange es mir möglich ist – die Kalender weiter machen.“