Arfeld. „Heimat schmecken“: Regionale Leckereien und Produkte gab es in Arfeld auf dem 2. Regio-Markt. Auch für Kinder gab es Einiges zu entdecken.
„Heimat schmecken“ geht weiter: Nach dem Start in Sassenhausen gastierte der Regio-Markt am Sonntag in Arfeld – bei bestem Wetter, mit Sonne und warmen Temperaturen. „Der Regio-Markt unter dem Maibaum“, wie Ortsvorsteher Kai-Uwe Jochims ihn nennt, denn der ziert noch den Vorplatz des Zentrums Via Adrina, lockte mehrere Hundert Besucher über den Tag verteilt nach Arfeld. Vor Ort gab es wieder allerlei Köstlichkeiten aus dem Wittgensteiner Land.
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„Bei den letzten Vorbereitungen kam die Sonne raus“, so der Ortsvorsteher. So wurden neben Autos auch zahlreiche Fahrräder vor Ort abgestellt. „Es waren viele Familien da. Einige hatten einen Familienausflug nach Arfeld gemacht“, sagt Jochims. Ein ehrenamtlicher Ballonkünstler bastelte Ballontiere, dazu begeisterten die Hüpfburg und der Spielplatz mit den Wasserspielgeräten die jungen Besucher.
Der Regio-Markt ist ein Heimspiel für die örtlichen Händler
Für die Hofmetzgerei Afflerbach, die Milcherei Henk und das Arfelder Hühner Allerlei war der Regio-Markt ein Heimspiel. Vor allem das Eis der Milcherei Henk war ein Besuchermagnet. Aber auch der Sonnenhof aus Wingeshausen, Felteshof von der Familie Henk aus Sassenhausen, M.D. Früchtewelt aus Erndtebrück, Bibis Färbewerkstatt aus Volkholz und das Beddelhäuser Bienenwerk waren mit ihren regionalen Spezialitäten und Angeboten vor Ort. Das mobile Bürgerbüro der Stadt, Unser Laden, die Modellbahnfreunde Arfeld und die Kirchengemeinde waren ebenfalls mit dabei. Dazu gab es musikalische Unterhaltung von den Alphornbläsern Wittgenstein und dem Männergesangverein Arfeld. Die Freizeitsportgemeinschaft FSG Arfeld kümmerte sich um die Verpflegung.
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„Wir waren überrascht, wie viele Leute da waren und wie viele Getränke wir brauchten. Trotz Vorräte im Zentrum Via Adrina sind wir gegen Ende fast trocken gelaufen“, sagt Kai-Uwe Jochims und zieht ein Fazit: „Es war einfach schön. Sonne, Besucher und Händler strahlten um die Wette.“
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