Bad Laasphe. Die Bauarbeiten auf der B 62 in Bad Laasphe sorgen unter Bürgern für viel Ärger. Die Verwaltung hat nun einen Plan, die Störungen zu vermindern.

Die Sanierung der B 62 in Bad Laasphe unter Vollsperrung hat in den vergangenen Tagen viele Reaktionen in der Bevölkerung hervorgerufen. Die beteiligten Behörden fanden sich deshalb am vergangenen Mittwoch zu einem Gesprächstermin im Rathaus ein, um sich über die aktuelle Situation auszutauschen – das teilt jetzt die Bad Laaspher Stadtverwaltung mit. Dabei diskutierten sie auch die an sie herangetragenen Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge der Bürgerinnen und Bürger und prüften diese auf Umsetzbarkeit.

Besonders in den Fokus nahmen sie die Hinweise auf den Schwerlastverkehr, der oftmals – trotz Verbot – die kurze Umleitung durch Niederlaasphe sucht und sich dann in den engen Gassen festfährt. Die Polizei konnte diese Problematik in ihren Kontrollen unvermindert feststellen.

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Gemeinsam verständigten sich die Anwesenden deshalb darauf, die Beschilderung für die Lkw-Verbote zu modifizieren, damit noch deutlicher wird, dass es für sie keinen Weg durch Niederlaasphe gibt und wo sie zuvor wenden können, um die für sie vorgesehene Umleitungsstrecke über Biedenkopf, Hatzfeld, Schwarzenau, Raumland und Leimstruth zu nehmen.

Darüber hinaus sollen Höhenbegrenzungen aus beiden Richtungen aufgestellt werden, um zu verhindern, dass sich Lkw überhaupt in die engen Niederlaaspher Straßen verirren. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird umgehend mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW besprochen.