Die Versorgung mit Zahnärzten muss in nächster Zeit zumindest gesichert werden – besser noch gestärkt. Und wie reagieren die Mediziner?
1986 hat sich Dr. Burkhard Wittenborn als Zahnarzt in Bad Berleburg niedergelassen – und anfangs hätten sich die Bewerbungen von angehendem zahnärztlichem Fachpersonal bei ihm gestapelt. Doch mittlerweile sei genau das Mangelware, sagt der Mediziner. Umso wichtiger sei es jetzt, die Versorgung vor Ort zu sichern, pflichtet ihm sein Kollege Peter Relecker bei – mindestens. Beide hoffen, dass dies mit dem gestarteten Modellprojekt gelingt.
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Weniger dürfen es nicht werden
Ein Anfang ist jedenfalls gemacht. Doch dürfen die Beteiligten nicht locker lassen, ihr gemeinsames Ziel zu verfolgen – im Interesse aller Patienten. Sicher: Noch ist die Versorgung Berleburgs mit fünf Zahnärzten gewährleistet – aber weniger dürfen es gar nicht erst werden. Insofern ist das Modellprojekt im Grunde zum Erfolg verdammt. Da heißt es Daumendrücken.