Bad Laasphe. Geduld von Bürgern und Politik in Bad Laasphe wird arg strapaziert. Der Ausbau der B62 zwischen Friedrichshütte und Niederlaasphe dauert länger.
Der Ausbau der Bundesstraße 62 in der Ortsdurchfahrt von Bad Laasphe bis nach Niederlaasphe wird viel länger brauchen, als erhofft. Das berichtet der Fachbereichsleiter Bauen der Stadt Bad Laasphe, Marcus Winkeler, von den Gesprächen mit dem Landesbetrieb Straßen NRW im Bad Laaspher Stadtrat am Donnerstagabend.
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Am 9. Juni hatte die Bad Laaspher Politik die Stadtverwaltung beauftragt mit dem Landesbetrieb über den Vollausbau der Bundesstraße zu sprechen und „Die Kooperationsbereitschaft des Rates“ zu signalisieren. Gleichzeitig sollte sich die Stadt mit dem Landesbetrieb über eine Zeitschiene für die Bauarbeiten und die Bürgerbeteiligung in Form von Workshops und Informationsveranstaltungen abstimmen.
Teilstücke zwischen kreisel und Niederlaasphe erst 2026
Das ist Anfang der Woche, am 7. November erfolgt. Die Ergebnisse dieses Abstimmungsgespräches trug Marcus Winkeler dem Rat vor: Nach Angaben von Straßen.NRW werden die derzeit laufenden Arbeiten am Kreisverkehrsplatz B62/Bachweg sowie auf dem ersten Teilstück der freien Strecke Richtung Niederlaasphe noch bis April/Mai 2023 dauern. Aufgrund anderer Baumaßnahmen könne die Fertigstellung des zweiten Teilstückes Richtung Niederlaasphe erst 2026 erfolgen.
Letzter Teil der Ortsdurchfahrt erst ab 2029
Die Sanierung der Ortsdurchfahrt aber wird erst in den Folgejahren 2027 bis 2029 stattfinden können. „Die bestandsorientierte Ertüchtigung zwischen den Kreisverkehren B62/In der Stockwiese und B62/L903/Bachweg soll in zwei Bauabschnitten 2027 und 2028 erfolgen“, berichtet Winkeler. „Der Aus- bzw. Umbau der B62 in der Ortsdurchfahrt von Bad Laasphe vom Abzweig der L718/Friedrichshütte bis zum Kreisverkehrsplatz B62/In der Stockwiese könnte ab dem Jahr 2029 ausgeführt werden. Hierzu soll mit den Vorplanungen bereits im 2. Halbjahr 2023 begonnen werden. Der genaue Ablauf der Planungen einschließlich Bürgerbeteiligung muss mit dem Landesbetrieb noch endabgestimmt werden“, so Winkeler abschließend.