Bad Laasphe. Auf dem Weg zur Arbeit schon 2,3 Promille – so wurde die 55-Jährige erwischt. Zuvor verursachte sie noch einen Schaden in vierstelliger Höhe.

Mit 2,3 Promille am Steuer 6000 Euro Fremdschaden verursacht: Das wird einer 55-jährigen Bad Laaspherin vorgeworfen. Wegen dieser fahrlässigen Gefährdung des Straßenverkehrs hätte die einschlägig vorbestrafte Frau am Dienstagmittag auf der Anklagebank in Bad Berleburg Platz nehmen müssen. Der Verhandlung blieb sie jedoch fern.

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Der Vorfall hatte sich im September 2021 zugetragen. Die Angeklagte war morgens mit einem Auto in Bad Berleburg unterwegs gewesen. Aufgrund ihrer starken Alkoholisierung war sie mit ihrem Fahrzeug auf ein parkendes Auto gefahren. Seither ist der Führerschein der 55-Jährigen eingezogen. Richter Torsten Hoffmann verurteilte die Vorbestrafte für ihre Trunkenheitsfahrt mittels Strafbefehls zu einer Geldstrafe in Höhe von 5250 Euro. Zudem dürfen ihr die Behörden vor Ablauf von zehn Monaten keine neue Fahrerlaubnis ausstellen.