Erndtebrück. Die Modernisierung der Schießhalle geht weiter. Es sind weitere Sanierungen geplant. Der Umbau begeistert.
Im „neuen Fuchsrain“ begrüßte der Vorsitzende Günter Schmidt einige der 270 Mitglieder des Schießvereins Erndtebrück zur Jahreshauptversammlung. Der SVE hat die Corona-Zeit mit all ihren Einschränkungen für umfangreiche Modernisierungen und Umbauarbeiten in der Schießhalle genutzt.
Dabei sei es, das Ziel gewesen, die Decke im großen Saal neu zu machen, so Schmidt. Doch dabei ist es nicht geblieben. Die Decke wurde gedämmt und mit Akustikplatten sowie neuer Beleuchtung ausgestattet. Der Boden in der Halle wurde neu gefliest, die Thekenfront wurde passend dazu neu gestrichen und der Kühlraum erneuert. Der Schießverein hat außerdem neue Tische, eine Trennwand und neue Medientechnik angeschafft.
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Damit aber nicht genug: Einmal in Fahrt, sanierte das Arbeitsteam auch den Sanitärbereich inklusive Behinderten-WC. Durch die Neuaufteilung der Räume sind ein Bogenraum, ein Archiv samt Umkleide und ein Werkzeugraum entstanden. Auch der Halleneingang wurde umgebaut und ist nun barrierefrei.
Die nächste Aufgabe wartet bereits: Der Unterstand soll umgebaut und mit einem Rolltor versehen werden. Insgesamt hat der Schießverein eine sechsstellige Summe investiert. Ein großer Teil davon stammt aus den Fördermittel der Programme „Moderne Sportstätten“ und LEADER. Um den Rest abdecken zu können, hofft der Vorstand auf die Spendenbereitschaft seiner Mitglieder.
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Entstanden ist am Fuchsrain eine moderne Halle, die nicht nur beste Voraussetzungen für eigene Vereinsveranstaltungen bietet, sondern auch ein schönes Ambiente für private Veranstaltungen aller Art. Die Zahl der Nachfrage für Vermietungen sei dementsprechend sehr hoch. Wo viel Licht ist, da ist meistens allerdings auch Schatten.
Während der Pandemie ist der Schießsportbetrieb weitgehend zum Erliegen gekommen. Damit steht der Schießverein nicht alleine da, wie Thorsten Bätzel als 1. Vorsitzender des Schützenkreises anmerkt: Es habe einen massiven Einbruch gerade bei den Kindern und Jugendlichen gegeben. Eine Entwicklung, die auch den SVE getroffen hat. Mittlerweile sind 80 Prozent seiner Mitglieder über 27 Jahre alt und die Zahl der aktiven Schützen ist gering. Es gilt, Jüngere für den Schießsport zu begeistern. Die Teilnahme an den Ferienspielen soll auch in diesem Jahr den Schießsport, gerade für Jüngere attraktiver machen.
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Berichterstattung zu den Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung folgt.