Wittgenstein. 59 Windenergieanlagen in Bad Berleburg und Erndtebrück – der Stand der Planung von der WestfalenWind GmbH ist jedoch dabei ausschlaggebend.

Die Planungen für den Ausbau der Windkraft im Bereich der Stadt Bad Berleburg und der Gemeinde Erntebrück befinden sich noch in einem sehr frühen Stadium – das teilt jetzt die WestfalenWind GmbH in einer Pressemitteilung mit. „Es ist daher überhaupt noch nicht absehbar, wie viele der 59 anvisierten Windenergieanlagen wir tatsächlich beantragen werden“, erklärt Dr. Jan Lackmann, Geschäftsführer der WestfalenWind GmbH.

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Er verweist dabei auf den schon in der Berichterstattung erwähnten Scoping-Termin. „Dort werden wir uns gemeinsam mit Vertretern der Stadt, der Gemeinde, der Genehmigungsbehörde und den Naturschutzverbänden erstmals über Art und den möglichen Umfang des anstehenden Verfahrens austauschen“, so Lackmann.

Öffentlichkeit wird beteiligt

Nach erfolgter Antragsstellung würden dann im Rahmen des förmlichen Genehmigungsverfahrens alle gesetzlichen Bestimmungen u.a. zu den Themen Abstand, Artenschutz, Schallschutz, Schattenwurf und optische Auswirkungen zum Tragen kommen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Das Verfahren sehe dann auch eine Beteiligung der Öffentlichkeit vor: „Wie berichtet geht es um grobe Planungen für den Bau und Betrieb von Anlagen der 6-Megawatt-Klasse mit einer Gesamthöhe von 250 Metern in zwölf Außenbereichen.“