Bad Laasphe. Moderner Industriestandard ermöglicht optimale Hallennutzung in Bad Laasphe für die nächsten Jahre.

Die EJOT-Gruppe saniert den Standort Bienhecke in Bad Laasphe. Kernbereich der Planung ist die Komplettsanierung der ehemaligen Fertigungshalle, wo bis vor zwei Jahren Mikroschrauben gefertigt wurden. Auch die unmittelbare Peripherie mit technischen Anlagen und Containerlagerung wird umgestaltet und saniert. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen sich nach Abschluss der Baumaßnahme auf ein modernes Arbeitsumfeld freuen. Die Gesamtinvestition liegt bei 4,2 Mio. Euro, meldet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

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Im ersten Bauabschnitt wird der marode Innenraum der Halle kernsaniert: Austausch der Bodenplatte mit Teilerneuerung der Fundamente, Dach, Elektrik, Lüftung bis hin zum Brandschutz. Der Industrieboden erhält eine Fußbodenheizung, die über den vorhandenen Gaskessel betrieben wird. In der weiteren Bauplanung spielt auch die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Um CO2 einzusparen, ist im zweiten Bauabschnitt der Betrieb einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie die Stromerzeugung über Photovoltaik vorgesehen.

Neue Struktur in den Hallen

Drei Hauptbereiche in der Halle werden im Zuge der Baumaßnahme neu strukturiert und angeordnet: Ein in sich abgeschlossenes Ersatzteillager mit Materialien für Galvanik, Härterei, Maschinen für automatische Sortier- und Kontrollprozesse, ein Bereich für die Instandhaltung mit einem Schweißarbeitsplatz sowie einem abgetrennten Bereich für Fräs- und Dreharbeiten.

Die Dachkonstruktion wird um drei Meter erhöht und sieht ein Flachdach vor. Der Innenraum wird im Bereich des Daches und der Fassade großzügig belichtet. Die Baukonstruktion erfüllt modernen Industrie-Standard, der eine optimale Nutzung des Hallenkomplexes auf Jahre sicherstellt.

Zeitplan

Im unmittelbar angrenzenden Außenbereich des Hallenkomplexes werden in einem überdachten Bereich technische Anlagen, Container sowie ein Waschplatz angeordnet.

Die Baumaßnahmen, die im Januar begonnen haben, werden bis zum Jahr 2024 andauern.