Bad Berleburg. Die Stadt Bad Berleburg investiert in die Zukunft des Johannes-Althusius-Gymnasiums. Schüler und Lehrer sind mittlerweile sehr angetan.

Die Freude ist groß am Johannes-Althusius-Gymnasium, die Raumsituation dort jetzt endlich sichtlich entspannt: Im Vorgriff auf die vollständige Rückkehr zu G9 als Regelschulzeit im Jahr 2026 wurden in den letzten zwei Jahren vier neue Klassenräume gebaut und nun in Betrieb genommen.

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„Ich bin besonders dankbar für die gute Akustik und das großartige Licht durch die großen Fenster in den neuen Räumen“, bemerkt Schulleiter Clemens Binder und sein Stellvertreter Christoph Achenbach ergänzt: „Ich unterrichte selbst in den neuen Räumen und freue mich über die digitale Ausstattung nach unserem Digitalkonzept mit leistungsstarken Beamern, die von allen möglichen Endgeräten drahtlos angesteuert und so nahezu ohne Aufwand als digitales Whiteboard genutzt werden können.“

Bessere Räume für Schülervertretung und Berufsberatung

Es hat sich einiges getan am Johannes-Althusius-Gymnasium: Insgesamt zehn Klassenräume wurden neu gebaut oder neu gestrichen.
Es hat sich einiges getan am Johannes-Althusius-Gymnasium: Insgesamt zehn Klassenräume wurden neu gebaut oder neu gestrichen. © Unbekannt | JAG

Im Zusammenhang mit der Aufstockung des Gebäudes in Trakt II konnten noch zwei weitere Räume neu gestaltet werden. So hat die SV nun einen vom Schulhof gut erreichbaren eigenen Raum mit WLAN plus angemessener Ausstattung und die intensive Studien- und Berufsorientierung am JAG kann nun in einem lichten und großzügig bemessenen Raum erfolgen. „Hier finden alle Materialien für die Beratung ihren Platz und wir haben einen guten und angenehmen Ort für unsere Beratungsgespräche“, freut sich die Koordinatorin Christiane Biechele. Auch wurde das graue Treppenhaus licht und farbig gestaltet, ebenso wie alle Flure im Trakt II.

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Durch den Kontrast zwischen alten und neuen Räumen motiviert gingen die Arbeiten in den Herbstferien nun weiter: Es konnten sechs weitere Räume dem neuen beruhigenden Farbkonzept angepasst werden und diese erstrahlen nun in ganz neuem Glanz. Schule und Schulträger sind gleichermaßen angetan, so dass vereinbart ist: „Auf diesem Weg machen wir weiter!“

Neuer Boden auch für den Lehrerarbeitsraum

Auch diese Maßnahme blieb nicht bei den Klassenräumen stehen, sondern es wurde der Lehrerarbeitsraum komplett, auch mit neuem Boden, renoviert. Und im Beratungsraum wurde der müffelnde Teppich durch einen neuen Bodenbelag ersetzt. „Das waren länger andauernde und umfassendere Maßnahmen. Die Schule ist der dem Schulträger für die gezeigte Wertschätzung dankbar“, fasst Schulleiter Clemens Binder das Empfinden der Schulgemeinde zusammen.

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