Bad Berleburg. Rashid Alizadeh arbeitet seit 31 Jahren als Friseur. Nun erfüllt er sich seinen Traum vom eigenen Salon in der Sählingstraße in Bad Berleburg.

Der dunkelbraune Fußboden glänzt, die großen Spiegel hängen bereits an den Wänden – nur noch wenige Wochen, dann ist es soweit. Rashid Alizadeh eröffnet in der Sählingstraße 16 in Bad Berleburg seinen ersten eigenen Salon – besser gesagt einen Barber-Shop. Noch wird in den Räumlichkeiten fleißig gearbeitet, damit bis zur Eröffnung alles fertig ist. Die Lokalzeitung hat den 51-Jährigen aber vorab schon in seinem neuen Salon besucht und mit ihm über das Konzept und seinen Beruf gesprochen.

Bonuskarte für Kunden

„Ich habe seit fünf Jahren immer mal wieder daran gedacht, einen eignen Salon zu eröffnen“, sagt Alizadeh. Vor wenigen Monaten dann hat er sich die Räumlichkeiten in der Sählingstraße angeschaut und kurz darauf die Zusage erhalten. Um den 2. November nun soll der Barber-Shop seine Türen öffnen. Und was erwartet dann die Kunden vor Ort? „Alles, was Mann sich wünscht“, sagt Alizadeh und lacht. Haare schneiden, stylen, rasieren, Bartrasur und vieles mehr wird es künftig im Senh Barbershop geben. Samstags jedoch – so Rashid Alizadeh – wird nur auf ganz spezielle Art gearbeitet. Dann kommt die sogenannte Fadentechnik zum Einsatz. „Die kann der Kunde aber auch in der Woche bekommen, wenn er das wünscht“, so der 51-Jährige. Und noch ein Spezial wird es geben. „Wir haben eine Karte, so dass der Kunde nach dem zehnten Mal entweder ein Pflegeprodukt geschenkt bekommt, oder aber fünf Euro Rabatt für den nächsten Besuch“, so Alizadeh.

Seit 31 Jahren arbeitet der frühere Journalist bereits als Friseur – acht Jahre davon in Deutschland und wiederum seit vier Jahren in Bad Berleburg. „Es ist ein toller Beruf und es macht mir Spaß, die Kunden zu stylen. Ich liebe meinen Job als Friseur.“

Künftig wird Rashid Alizadeh in seinem Barber-Shop sechs Kunden empfangen können. Doch vorerst wird er die ersten ein, zwei Monate alleine dort arbeiten, bevor ein weiterer Mitarbeiter bei ihm anfängt. „Ich freue mich schon, wenn ich im November eröffnen kann – auf die ersten Kunden und die Arbeit hier in meinem eigenen Salon.“ Und der Name? „Senh ist der Name meiner Heimatstadt im Iran“, erklärt Alizadeh.

Letzte Vorbereitungen im Salon

Und wie geht es in den kommenden Tagen nun im künftigen Barber-Shop weiter? „Derzeit wird noch an den Sanitäranlagen gearbeitet; diese Arbeiten aber sollen in der kommenden Woche abgeschlossen sein.“ Des Weiteren wurde eine Agentur mit dem Logo und Werbung beauftragt. Insgesamt sechs Stühle und zwei Waschbecken werden in den nächsten Tagen Einzug in den frisch renovierten Salon halten.

Der Empfangsbereich mit großer Glasfront steht bereits. Die Eröffnung kann kommen.