Bad Laasphe/Fischelbach.

Der Maler- und Stuckateurfachbetrieb Jens Otto aus Fischelbach zieht um – und zwar in die Bad Laaspher Kernstadt. Die neue Adresse: In der Stockwiese 4. „Hier sind wir für unsere Kunden einfach präsenter“, sagt Firmenchef Jens Otto im Gespräch mit unserer Redaktion.

Die Standorte

Sicher: Am bisherigen Familien-Stammsitz an der Alten Fischelbacher Straße in Fischelbach wird das Unternehmen mit zwei Hallen für die eingesetzten Großgeräte auch weiterhin präsent sein, aber eben nicht mehr hauptsächlich mit den Geschäftsräumen. Ganz neu für die Ottos ist der neue Standort in der Stockwiese allerdings nicht, befindet sich hier doch schon seit immerhin acht Jahren die Werkstatt des Unternehmens.

Die Firmengeschichte

Jens Otto wirkt im Vorstand mit

Der Bad Laaspher Maler- und Stuckateurfachbetrieb ist ein Unternehmen der Maler- und Lackiererinnung Westfalen-Süd, in der Jens Otto auch im Vorstand mitwirkt.

Unter anderem kümmert sich das Gremium um die Ausbildung in der Handwerksbranche sowie die Tarif-Verhandlungen mit Arbeitnehmer-Vertretern der Gewerkschaften.

„Der Betrieb ist in Fischelbach alteingesessen“, blickt Malermeister Jens Otto zurück in die Firmengeschichte. Der Großvater habe ihn in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegründet, ehe ihn Vater Friedrich „Fritz“ Otto Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre „übernommen und groß gemacht“ habe. Jens Otto selbst schließlich wurde 2004 der Geschäftsführer.

Die Ehefrauen

Seit 2008 Mitgeschäftsführer ist Malermeister Christian Otto, allerdings nicht verwandt mit dem Firmeninhaber. Zum Team gehört er seit dem Beginn seiner Ausbildung im Unternehmen 1995. Mit im Boot sind im Übrigen auch die beiden Ehefrauen der Ottos, Kerstin und Alexandra – als Betriebswirtin des Handwerks und kaufmännische Angestellte. „Die beiden kümmern sich ums Büro – und wir haben den Rücken frei fürs Tagesgeschäft“, erklärt Jens Otto. Insgesamt umfasst das Team 20 Mitarbeiter.

Die Kundschaft

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Für Privatkunden erledigen die Ottos Malerarbeiten, verlegen Fußböden und Parkett, machen den kompletten Innenausbau eines Hauses oder einer Wohnung. Zu ihrer Kundschaft gehören aber auch Industrie- und Gewerbebetriebe, die zum Beispiel spezielle Anstriche etwa für den Korrosions- oder Brandschutz benötigen. Gerade in diesem Bereich sei das Team auch ins benachbarte Hessen orientiert, so Jens Otto – und mit Aufträgen „immer gut ausgelastet, trotz der Corona-Krise“. Und mit dem benachbarten Ingenieur- & Architektenbüro ISS 3.0 Schubert + Steinberg als Vermieter gebe es eine gute Zusammenarbeit, freuen sich die Geschäftsführer, die dem Unternehmen manchen Auftrag einbringe.

Das Team

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Überhaupt herrsche es im Unternehmen „keine Krisenstimmung“, betont Jens Otto. Die „Stamm-Mannschaft“ halte eben auch in Corona-Zeiten zusammen. Kein Wunder also, dass es Mitarbeiter im Team gebe, „die seit 40, 50 Jahren bei uns sind“, fügt Christian Otto hinzu. Auszubildende werden vielfach übernommen, ein junger Meister ist einer der Beschäftigten.

Der Ortswechsel

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Bis Ende Mai, Anfang Juni soll der Umzug des Unternehmens abgewickelt sein, neue Einrichtung und neue EDV fürs Büro inklusive. Das Außengelände soll ein neues Gesicht bekommen, kündigen die beiden Geschäftsführer an, die Geschäftsräume einen Ausstellungsbereich – letzteres sei für 2022 geplant.

Gerne würden die Ottos die Einweihung der neuen Räume ja auch feiern – „wenn es denn erlaubt wäre“, so Christian Otto. Vielleicht klappe es ja im Sommer oder Herbst, wenn Corona nicht mehr das Hauptthema sei.

Mehr Informationen zum Unternehmen im Internet: www.malerbetrieb-jens-otto.de