Wemlighausen. Mehrere Häuser werden aktuell evakuiert. Spezialkräfte und Techniker sind im Einsatz.
Gasalarm am Freitagnachmittag gegen 14.40 Uhr in Wemlighausen: Bewohner eines Doppelhauses Ecke Kreisstraße 51/Auf dem Sand haben verdächtigen Geruch aus dem Keller wahrgenommen. Geistesgegenwärtig alarmieren sie die Feuerwehr und begeben sich ins Freie.
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Als die Feuerwehr mit Einsatzkräften aus Schüllar-Wemlighausen und dem Löschzug Kernstadt vor Ort eintrifft, wird der Bereich um das mögliche Gasleck weiträumig abgesperrt. Außerdem werden vorsorglich zunächst 10 bis 15 Personen aus den umliegenden Gebäuden evakuiert, später noch weitere.
Die ebenfalls alarmierten Einheiten des ABC-Zuges aus Schüllar-Wemlighausen rücken an, um vor Ort die Gas-Konzentration zu messen. Gleichzeitig werden Techniker des Energieversorgers hinzugerufen, die Strom und Gaszufuhr kappen sollen, um ein mögliches Explosionsrisiko zu mindern. Etwa 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, des DRK-Rettungsdienstes und der Polizei waren vor Ort.
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Die Ortsdurchfahrt von Wemlighausen war fast zwei Stunden komplett gesperrt, die Polizei leitete den Verkehr innerorts um. Gegen 16.30 Uhr gibt Einsatzleiter Matthias Limper Entwarnung: Es sei kein Gas-Leck gefunden worden. Dennoch werde der Gas-Versorger das Leitungsnetz rund um das Doppelhaus noch einmal mit Spezialgeräten durchmessen.