Bad Berleburg. Schokonikoläuse und Weihnachtsbäume: Sparkasse Wittgenstein dankt den Mitarbeitern für ihr Engagement.

Nach kurzem Zögern greift auch die kleine Dana (1) zu und nimmt einen Schokonikolaus aus dem reichlich gefüllten Korb des Sparkassen-Vorstandsmitglieds An­dreas Droese an sich. Was für das kleine Mädchen die Leckerei ist, stellt für ihre Eltern, das Ehepaar Salomon, der Weihnachtsbaum dar, der just in diesem Augenblick von zwei Mitarbeitern des Jugendfördervereins mithilfe einer speziellen Maschine für den Abtransport „eingenetzt“ wird.

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„Wir wollten mit dieser Aktion unseren Mitarbeitern einfach etwas zurückgeben und danke sagen, dass sie in den vergangenen Monaten trotz der schwierigen Corona-Situation überdurchschnittlich gut gearbeitet haben. Daher bekommt jeder Mitarbeiter einen Weihnachtsbaum geschenkt“, kommentiert der Marketingchef der Sparkasse, Holger Saßmannshausen, die Szenerie an diesem Samstagmorgen auf dem hauseigenen Parkplatz im Herzen von Bad Berleburg.

Schokonikoläuse für die Kinder

Organisiert hat die Weihnachtsbaum-Ausgabe aus logistischer Sicht der Jugendförderverein der Stadt Bad Berleburg, der als Aktionspartner fungiert – quasi als ein kleines Trostpflaster für die im laufenden Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagten Veranstaltungen. „Uns war aber im Vorfeld sehr wichtig, dass wir die Corona-Schutzverordnung strikt einhalten. Dementsprechend herrscht hier Mundschutzpflicht und unsere Mitarbeiter konnten sich zwischen neun und 14 Uhr in kleine Zeitfenster eintragen. So vermeiden wir unnötigen Andrang und können die Menschen einzeln durch unsere Ausgabe lotsen“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Axel Theuer, zufrieden.

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Anklang findet die Aktion auf jeden Fall – so berichten es auch Kerstin Treude, Janina Menn und Verena Fohrmann, die allesamt bei der Sparkasse Wittgenstein angestellt sind, sich derzeit allerdings im Mutterschutz befinden. „Das ist eine super Sache, dass einfach alle Mitarbeiter berücksichtigt werden“, lobt Treude, während ihr Sohn Ferdinand (4) von Droese ebenfalls einen Schokohasen erhält.

„Durch Corona sind bei uns intern nicht nur Mitarbeiter-Veranstaltungen oder sonstige Treffen ausgefallen, sondern gleichzeitig generierte die Pandemie einen zusätzliche Arbeitsbelastung wie vermehrte Beratungen hinsichtlich der Fördermittel für Firmen oder der Kurzarbeit im Privatbereich. Das fand dann teilweise noch im Homeoffice statt, sodass wir den Menschen mit den Weihnachtsbäumen und den Schokonikolaus etwas zurückgeben wollten, wenn wir schon keine Weihnachtsfeier machen können“, resümiert Saßmannshausen.