Kaum jemand, der nicht in den Geschäften, Behörden oder in Bus und Bahn seine Maske trägt. Zumindest ist das mein Eindruck.

Wenn Deutschland, wenn NRW wie Wittgenstein wäre, dann hätten wir keine Risikogebiete: Ganze 14 Corona-Erkrankte auf rund 40.000 Einwohner weist die Statistik vom Freitag auf. Zum Vergleich: Im deutlich bevölkerungsreicheren Siegerland mit seinen rund 237.000 Einwohnern liegt die Zahl bei 220 Infizierten. Und die Zahlen im Altkreis waren schon seit Beginn der Pandemie im März fast immer relativ niedrig.

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Von Eberhard Demtröder

Es scheint, als ob die Wittgen­steiner in Sachen Corona samt Hygiene-Regeln vor allem eines sind: diszipliniert. Kaum jemand, der nicht in den Geschäften, Behörden oder in Bus und Bahn seine Maske trägt. Zumindest ist das mein Eindruck. Und von ausschweifenden Partys – ob nun im öffentlichen oder aber im privaten Raum – ist derzeit auch nichts zu hören. Und in den Schulen? Rennt man als Journalist bei Fragen nach den Vorbereitungen auf die neuen Corona-Regeln für die Zeit zwischen den Herbstferien und Weihnachten offene Türen ein. Denn: Oft tragen Schüler wie Lehrer den Mund-Nasen-Schutz bereits freiwillig – auch im Unterricht, wie es ab Montag wieder Pflicht in NRW sein wird. Wie schon für einige Wochen nach den Sommerferien.

Hygiene schlicht das A & O

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So hat es zum Beispiel das Johannes-Althusius-Gymnasium in Bad Berleburg nach eigenen Angaben fertiggebracht, dass bislang offenbar kein Schüler, kein Lehrer in Quarantäne geschickt werden musste. Hut ab! Und das Beispiel zeigt, dass man mit den aktuellen Hygiene-Regeln, diszipliniert vollzogen, ganz offensichtlich sehr weit kommt.

Was passieren kann, wenn auch nur einer der Lehrer sich das Virus ahnungslos eingefangen hat, zeigt sich an der Grundschule Bad Laasphe: Mehr als die Hälfte der Schüler wurden nach Hause geschickt.

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Für Niklas ist das Schloss Berleburg ein faszinierender Ort: „Mir gefällt die historische Kulisse. Es ist etwas Besonderes das Stadtbild Berleburgs einzufangen“, sagt er. Und das soll natürlich genauso schön und beeindruckend im Bild widergespiegelt werden.
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Aber auch in so einem Fall der Fälle gilt: Die üblichen Hygiene-Regeln, allen voran das Tragen der Maske und der Mindestabstand, können Ansteckungen vermeiden helfen. Deshalb wird es bei weiter steigenden Inzidenz-Werten nur eine Frage der Zeit sein, bis auch Grundschüler in die Maskenpflicht genommen werden. In Bad Laasphe sollen die Schüler das jetzt testen können.