Bad Berleburg. In wenigen Wochen eröffnet in Bad Berleburg die erste Filiale von Schäfers Backstuben. Bis zu 50 Gäste finden im Inneren Platz.

In Bad Berleburg wird derzeit ordentlich gebaut – nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den angrenzenden Flächen. So auch direkt am Nordknoten, wo sich ein dunkelgraues Gebäude hinter den Baugerüsten noch versteckt – der Bereich des neuen Komplexes, in dem in wenigen Wochen die erste Filiale von Schäfers Backstuben in Bad Berleburg einzieht. „Wir planen Ende November, spätestens Anfang Dezember zu eröffnen“, sagt Maximilian Plum, Gesamtverkaufsleiter der Bäckerei aus Biedenkopf. Es ist die 58. Filiale in Deutschland – die zweite in NRW. Bis es soweit ist, stehen vor allem im Inneren des Gebäudes noch einige Arbeiten an. Die Lokalredaktion war vor Ort und hat sich ein Bild vom aktuellen Stand der Bauarbeiten gemacht.

Der Bau

Direkt im Eingangsbereich entsteht eine lange Verkaufstheke. Die Sitzplätze werden wellenförmig angeordnet.
Direkt im Eingangsbereich entsteht eine lange Verkaufstheke. Die Sitzplätze werden wellenförmig angeordnet. © WP | Ramona Richter

Es wird die bislang größte Filiale von Schäfer’s Backstuben werden. „Coronabedingt starten wir erst einmal mit weniger Plätzen, so Plum. Bis zu 60 Gäste finden im Inneren des Cafés Platz. Ohne Corona wären es gut 25 Plätze mehr. Zwei Jahre lang wurde an dem Konzept gearbeitet. Ende November dann fanden bereits erste Erdarbeiten statt, bevor Anfang des Jahres mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen wurde. „Wir sind froh, dass alles so reibungslos klappt und es bald fertig ist“, so Plum. In den kommenden Wochen wird außen noch die Werbung angebracht und auch der Parkplatz muss noch gepflastert werden. Dort soll es auch Plätze für Motorräder und Fahrräder geben. Zudem wird noch die Außenanlage fertig gestellt, wo auch in den kalten Monaten Gäste einen Platz finden – unter beheizten Schirmen. Kaffee trinken an der frischen Luft ist also auch im Winter möglich. Ein weiterer wichtiger Punkt bei dem Bau war die Barrierefreiheit. „Alles ist ebenerdig und auch eine behindertengerechtes WC ist vorhanden“, so der Gesamtverkaufsleiter.

Im Inneren

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Während die Außenarbeiten fast abgeschlossen sind, wird im Inneren des künftigen Bäckerei-Cafés noch ordentlich gearbeitet. Direkt im Eingangsbereich entsteht eine lange Verkaufstheke. Die Fensterfronten sorgen für einen hellen Raum und bieten den Gästen einen Blick nach draußen. Die Sitzplätze werden wellenförmig angeordnet. „Wir möchten so das Thema Wasser auch im Café aufgreifen und die Region mit einbinden“, erklärt Plum. Zwischen ihnen werden coronabedingt Plexiglasscheiben eingebaut. „Wir möchten von Beginn an einen hohen Hygienestandard bieten.“

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Des Weiteren sind verschiedene Sitzbereiche geplant. „Für unsere schnellen Kunden wird es eine Ecke direkt im Eingangsbereich geben. Geschäftskunden und diejenigen, die es etwas ruhige mögen, finden einen etwas ruhigeren Bereich mit Strom und Internetzugang und für die Familien ist eine kleine Spielecke geplant. Die dürfen wir während Corona aber leider noch nicht nutzen“, sagt Plum. „Wir versuchen, mit unserem Konzept eine breite Masse anzusprechen. Gleichzeitig aber möchten wir auch auf den Standort mit eingehen und schauen, was der Kunde wünscht.“