Bad Laasphe. Mehr gemeinsame Kommunikation auf allen Ebenen und mehr Präsenz – das wollen die Bürgermeister- und Landratskandidaten der CDU in Bad Laasphe.

Was haben Bürgermeisterkandidat Dirk Terlinden, Landratskandidat Arne Fries und Günter Wagner, derzeit stellvertretender Bürgermeister in Bad Laasphe und Fraktionsvorsitzender der Bad Laaspher CDU, gemeinsam? Sie setzen alle auf eine gemeinsame Kommunikation auf allen Ebenen. Das wurde nun bei einem Besuch der Bad Laaspher Innenstadt deutlich.

„Sollte ich gewählt werden, möchte ich die Bürgermeister vor Ort unterstützen und begleiten“, sagt Arne Fries, der im Herbst gegen den amtierenden Landrat Andreas Müller antreten wird. „Ich möchte niemand sein, der von Siegen aus nur grob über Wittgenstein schaut, sondern mich auch vor Ort mehr für diese Region einsetzen.“

Auch Dirk Terlinden, der gebürtig aus Kredenbach kommt, möchte sowohl Landrat, aber auch die Bürger vor Ort in das politische Geschehen einbinden. „Wir müssen mehr miteinander sprechen und erklären. Denn: Das Problem ist, dass viele politische Entscheidungen nicht immer nachvollziehbar sind“, so Terlinden, der von der CDU, FDP und den Grünen gemeinsam als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl im September aufgestellt worden ist. „Sollte ich am Ende gewählt werden, möchte ich in Bad Laasphe wieder eine Bürgersprechstunde einführen, um auf Augenhöhe mit den Bürgern sprechen zu können.“

Ortsvorsteher sind wichtig

Den Ortsvorstehern kommt dabei eine ganz besondere Rolle zu. „Wir müssen die Ortsvorsteher mit in der Geschehen einbinden. Denn sie sind die Vertrauenspersonen in den Orten. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen den Bürgern und der Verwaltung, beziehungsweise der Politik“, sind sich alle einig. „Auch wären mehr Gemeinsamkeiten im Altkreis schön“, so Wagner.

Neben einer verstärkten, gemeinsamen Kommunikation geht es den Politikern aber auch darum, die Wirtschaft und den Tourismus vor Ort zu unterstützen und zu fördern. Aber auch Themen, beispielsweise die Königstraße und Fahrradwege, wurden besprochen. „Es hängt alles miteinander zusammen. Ein starker Tourismus fördert auch den Handel“, so Terlinden.