Bad Laasphe. Um die Arbeitsplätze in der heimischen Automobilindustrie zu sichern hat die Bad Laaspher SPD die erste große Hürde geschafft. So geht’s weiter.

Einen ersten Erfolg konnte jetzt Samir Schneider, SPD-Stadtverbandsvorsitzender der Stadt Bad Laasphe, in Sachen Initiativantrag der Bad Laaspher SPD an den Südwestfalenausschuss vermelden: Der Antrag, in dem die zukunftssichere Stärkung der südwestfälischen Industrie und die Sicherung der Arbeitsplätze gefordert wird, wurde einstimmig angenommen.

„Jetzt erarbeite ich zusammen mit anderen Mitgliedern aus Südwestfalen ein Papier mit Argumenten und Punkten für den Landesparteitag“, erklärt Schneider den nächsten Schritt. „Wir wollen mit unseren Ideen

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unsere Industrieregion in Südwestfalen zukunftssicher stärken und die Arbeitsplätze sichern“, so Schneider weiter.

Transformation verunsichert

„In Nordrhein-Westfalen sind allein 250.000 Beschäftigte mittelbar und unmittelbar in der Automotive-Branche beschäftigt. Die Industrieregion Südwestfalen lebt von der Automobilindustrie und von den stahlverarbeitenden Unternehmen.

Durch die Transformation der Arbeitswelt sind viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verunsichert und wissen nicht, wie sich ihr Arbeitsplatz in Zukunft verändern wird. Auch in dieser Branche arbeiten viele

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Menschen ohne Berufsausbildung oder sind Quereinsteiger mit einer anderen berufsfremden Ausbildung, um ihre Familie finanziell zu versorgen“, heißt es in dem Antrag.

Schlussendlich soll das Thema bis auf Bundesebene getragen werden. „Unsere Region ist die Herzkammer dieser Industrie“, so der SPD-Stadtverbandsvorsitzende. Der Landesparteitag soll im Sommer stattfinden.