Bad Berleburg. Mit dem zweiten Kälbchen diesen Jahres sind jetzt zehn Tiere im Gehege. Nur mit der Namensgebung muss man diesmal noch warten.

Innerhalb weniger Tage ist in der „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ das zweite Kalb geboren worden. Mutter und Kälbchen geht es gut. Damit ist Zahl der Wisente im Besucherareal auf zehn gewachsen, meldet der Trägerverein des Auswilderungsprojektes.

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Es ist wie aus dem Lehrbuch: Im Mai ist Hochsaison für den Wisent-Nachwuchs. Das ist auch im Besucherareal „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ so. Am 20. Mai hatte sich bereits Quandra als neues Mitglied der Wisent-Familie bemerkbar gemacht. Am Freitag, 29. Mai, ist nun wieder ein Kalb geboren worden.

Namensgebung muss noch warten

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Das Nesthäkchen ist dort zuerst von Besuchern entdeckt worden. Wisent-Ranger Henrik Brinkschulte hat sich daraufhin sofort auf den Weg gemacht, und nach der Wisent-Herde und dem Neugeborenen geschaut – und keinerlei Auffälligkeiten entdeckt. Die Mutter des Kalbes ist Faye, die bereits im vergangenen Jahr ein männliches Junges auf die Welt gebracht hatte. Und das nähert sich dem Nesthäkchen der Familie vom Samstag schon auffällig eifersüchtig. Derzeit ist das Geschlecht des jüngsten Wisents im Besucherareal nicht eindeutig zu identifizieren. Deswegen muss die Namensgebung noch warten.

Ganz besondere Attraktion

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Aber dem ersten Anschein nach geht es Mutter und Kalb gut, und das Kleine hat auch schon entdeckt, wo es bei der Mutter etwas zu Trinken gibt. Auf der Homepage (www.wisent-welt.de) des Wisent-Vereins gibt es im Ranger-Tagebuch weitere Informationen. Für die Besucher der „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ sind Kälbchen natürlich eine ganz besondere Attraktion“, freut sich Wisent-Ranger Henrik Brinkschulte. Die „Wildnis“ hat seit Kurzem wieder geöffnet und hat ein Hygienekonzept entwickelt, das den Besuchern bestmöglichen Schutz vor dem Coronavirus und damit einen entspannten und sicheren Aufenthalt bietet.