Bad Berleburg. 15 Kitas im Bad Berleburger Stadtgebiet sollen aus dem Nachlass von Hildegard Elisabeth Lüdtke Geld erhalten.

Die 15 Kitas im Bad Berleburger Stadtgebiet sollen aus dem Nachlass von Hildegard Elisabeth Lüdtke Summen zwischen zwischen 226,35 und 531,77 Euro erhalten – je nach Größe und unabhängig von der Trägerschaft.

Stifterin starb 2013

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Lüdtke, die im Jahr 2013 verstarb, lagen die Kitas am Herzen – als Einrichtungen, die einen wesentlichen Beitrag zur Bildung und Betreuung unserer jüngsten Mitglieder der Gesellschaft leisten. Die aktuelle Gesamtsumme von insgesamt 4731,52 Euro ergibt sich als Überschuss aus dem Jahresabschluss 2019, den das Immobilien-Management der Stadt Bad Berleburg jetzt der Politik zur Entscheidung vorgelegt hat. Der Überschuss entsteht durch die Vermietung einer Eigentumswohnung aus dem früheren Besitz Lüdtkes und durch Zinserträge aus dem vorhandenen Bar-Vermögen der Verstorbenen. Die Stadt verwaltet den Nachlass.

Höhere Verzinsung

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Im Vergleich zum Abschluss des Haushaltsjahres 2018 ist der Überschuss nach Angaben der Stadt um 152,72 Euro gestiegen. Grund: „Bei der Bewirtschaftung des Nachlasses Lüdtke wurde im Haushaltsjahr 2019 eine durchschnittliche Verzinsung des Gesamtvermögens in Höhe von 1,83 Prozent erreicht (Vorjahr: 1,78 Prozent).“ Die Mittel können von den Kitas „zur Mitfinanzierung eigener nachhaltiger Projekte beliebig genutzt werden“.