Bad Berleburg/Bielefeld. Alle Veranstaltungen mit einer Beteiligung von mehr als zwölf Personen werden vorsorglich bis zum 26. April abgesagt.

Die Gesundheit von Mitarbeitenden, Bewohnern, Angehörigen und externen Kontaktpersonen steht für die Unternehmensgruppe Johanneswerk an erster Stelle. Vor dem Hintergrund der wachsenden Anzahl an Erkrankungen durch das Corona-Virus hat die Geschäftsführung jetzt weitere präventive Maßnahmen beschlossen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Johanneswerks hervor, das in Bad Berleburg die Klinik Wittgenstein betreibt.

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Alle Veranstaltungen mit einer Beteiligung von mehr als zwölf Personen werden vorsorglich bis zum 26. April abgesagt. Dazu gehören auch Angebote des Fortbildungsprogramms sowie geplante Messe-Teilnahmen. Kleinere Veranstaltungen oder Sitzungen sollen ebenfalls möglichst unterbleiben oder in Telefonkonferenzen und dergleichen umgewandelt werden.

„Wir wollen keinen Vorschub für Hysterie und Aufregung leisten, sondern möglichen Risiken auf einem hohem fachlichen Niveau begegnen“, sagt Dr. Ingo Habenicht, Vorsitzender der Geschäftsführung des Ev. Johanneswerks. Ziel der präventiven Maßnahmen ist es, Personenbewegungen und Kontakte zu reduzieren, um potenzielle Übertragungsmöglichkeiten des Virus auch künftig auf ein Minimum zu begrenzen. So möchte der diakonische Träger einen Beitrag zu einem möglichst verlangsamten Verlauf der Infektionsausbreitung leisten.

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Die Einhaltung hoher Hygienestandards ist in allen Einrichtungen des Ev. Johanneswerks eine Selbstverständlichkeit. Dazu gehören neben der klassischen Desinfektion zur Vorbeugung ansteckender Krankheiten auch die Hygiene bei der Körperpflege und die Gewährleistung eines hygienischen Umgangs mit Lebensmitteln.