Erndtebrück. Die neue Diakonische Gemeindemitarbeiterin wird bei Sorgen und Nöten zuhören, beim Verbindungen-Herstellen und Informationen-Entwirren zupacken.
Auch auf dem Gebiet der evangelischen Kirchengemeinde Erndtebrück gibt es wieder Diakonische Gemeindearbeit: Bei einem Abendgottesdienst wurde Christiane Hahm in ihren Dienst eingeführt, in dem sie bereits seit Oktober erste Erfahrungen sammeln konnte.
Auge, Ohr und Hand
Dazu Pfarrerin Kerstin Grünert bei der offiziellen Einführung in der Erndtebrücker Kirche: „Man kann es sich ja kaum noch vorstellen, dass Kontakt und Begegnung durch ein Klingeln an der Haustür beginnt. Aber das gerade ist ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit. Dass du dich aufmachst und an Türen klingelst und dann eben hereingelassen wirst. Und ich freue mich, dass du bisher ganz viel Positives erlebt hast.“
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Die Pfarrerin fasste den Auftrag für Diakonische Gemeindemitarbeiterinnen sinnvoll zusammen, als sie Hahm direkt ansprach: „Du bist Auge, Ohr und Hand.“ Sie möge ihren Klienten den Blick auf Hilfsmöglichkeiten eröffnen, bei Sorgen und Nöten, Erinnerungen und Geschichten zuhören, beim Verbindungen-Herstellen und Informationen-Entwirren zupacken.
Zum Segen für die Menschen
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Gute Wünsche, Segens- und Gebetsworte hatten an diesem Abend auch andere für Christiane Hahm: Barbara Lenz-Irlenkäuser als Koordinatorin des Diakonie-Projekts mit sieben Wittgensteiner Gemeindemitarbeiterinnen genau wie Karl-Ludwig Wiesel als Hahms Erndtebrücker Vorgänger und Heidelore Höfgen vom kirchengemeindlichen Besuchskreis.
Die gemeinsame Botschaft aller hatte Kerstin Grünert so formuliert: „Wir freuen uns, dass du da bist, und bitten Gott, dass dein Dienst zum Segen für die Menschen hier in unserer Kirchengemeinde wird.“