Oberndorf. Rückblickend wurde nicht nur die DKMS unterstützt, sondern auch die Gemeinschaft. Die Spendensumme beträgt 3200 Euro.
Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt sind nur einige Begriffe, die ein Vereinsleben beschreiben. Im Rahmen der alljährlichen Vereinsmeisterschaften des Schieß- und Schützenverein 1968 Oberndorf/Wittgenstein, beteiligte sich der Verein an der Kooperation des Westfälischen Schützenbunds (WSB) und der Deutsche Knochenmark Spende (DKMS).
Dafür wurde ein sogenanntes Spendenschießen ausgetragen. An drei aufeinander folgenden Tagen wurde im Oberndorfer Schützen- und Bürgerhaus der „Blutkrebs ins Visier genommen“. Für jeden getroffenen 10er Ring kommen Spendengelder in die Kasse der DKMS. Insgesamt wurde die „10“ ganze 330 Mal getroffen. Dieses Ergebnis bedeutet eine Spendensumme von 3200 Euro. Sogar ein Jungesellenabschied spendete übrig gebliebenes Budget.
Vereinsvorsitzender Ralf Mengel sagt dazu: „Ein Gedanke hat sich durch gute gemeinschaftliche Vereinsarbeit zu einem großen Erfolg entwickelt“. Werte wie dieser werden im Verein umfangreich gelebt, und sollen auch noch über die Aktion hinausgetragen werden. Des Weiteren warb der Verein 33 neue Spender für die DKMS an.
Die Spendenübergabe fand mit den Ehrungen der Vereinsmeister im Schützenhaus statt. Gemeinsam mit dem Präsidenten des westfälischen Schützenbundes Dieter Rehberg, und einigen Sponsoren. „Leider hat der Kreisvorsitzende, Thomas Bätzel, kurzfristig aufgrund von Krankheit abgesagt“, sagt Mengel.
Rückblickend wurde nicht nur die DKMS unterstützt, sondern auch die Gemeinschaft.