Herbertshausen. . Der neue Regent beim Schützenverein „Edelweiß“ Herbertshausen hat beim Vogelschießen „harte Konkurrenz“. Jugendkönig wird Leo Dörr.

Tim Bernshausen und Julia Krähling – sie bilden in dieser Saison das neue Königspaar beim Schützenverein „Edelweiß“ in Herbertshausen. Bernshausen war es nach hartem Kampf gelungen, die Reste des stolzen Aars von der Stange zu holen.

„Eigentlich wollte ich den Vogel ja nächstes Jahr schießen“, bekennt der neue Regent – „aber wenn einen erstmal das Stangenfieber packt...“ Und das Feld der Bewerber sei auch nicht ganz ohne gewesen, so Bernshausen weiter: „Der Vogelbauer selbst hat mitgeschossen“, also Jannick Pfeil. „Das war harte Konkurrenz, weil der natürlich weiß, wo man hinschießen muss.“

Reichsapfel für Vogelbauer Pfeil

Die Insignien gingen an Matthias Wunderlich (Krone), Christoph Frank (Zepter), Jannick Pfeil (Reichsapfel), Rainer Otto (linker Flügel) und Albrecht Jäger (rechter Flügel). Schützenliesel ist ab sofort Janik Schmidt und Schnappritter Lars Schlabach. Den Gästepreis holte sich Jörg Wick.

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Bereits am Freitagabend hatte sich Leo Dörr mit einem gezielten Schuss als Jugendkönig gegen zwei Mitbewerber durchgesetzt – und sich zur Jugendkönigin Maria Müller auserwählt. Im Gegensatz zu Vogelkönig Bernshausen hatte er seine Teilnahme am Wettbewerb allerdings bewusst geplant. Und „ein paar Tage vorher“ sei auch sie eingeweiht worden, erzählt Müller, habe beim Schießen mächtig mitgezittert.

„Auch Euch wünsche ich im Jahr Eurer Regentschaft viel Glück“, sagte Vorsitzender Harald Schmidt bei der Krönung. Die Insignien sicherten sich Sebastian Kinkel (Krone), Sören Roth (Zepter) und Jenny Schlabach (Reichsapfel).

Vorsitzender zieht positives Fazit

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„Das Fest ist sehr gut gelaufen“, zieht Schmidt im Gespräch mit unserer Zeitung ein sehr positives Fazit. So sei etwa der Herbertshäuser Schützenabend im Festverlauf „gut besucht“ gewesen – „bis in die frühen Morgenstunden“, fügt der Vorsitzende schmunzelnd hinzu.

Für Tanz und gute Unterhaltung an allen drei Festtagen sorgten der Musikverein Rudersdorf sowie die Spielmannszüge der Spielgemeinschaften Bad Laasphe/Niederlaasphe und Banfetal.