Bad Berleburg. . Bad Berleburger Klinik: Sicherheitsrisikos am Hubschrauber-Landeplatz führen zu kurzzeitiger Sperrung. Betreiber VAMED über die aktuelle Lage.

Nachdem der Pilot des „Christoph Gießen“ am Samstag, 1. Juni, seine Landung auf dem Hubschrauber-Landeplatz am Bad Berleburger Krankenhaus wegen eines Sicherheitsrisikos abbrechen musste (wir berichteten) und auf dem Parkplatz der nahegelegenen Firma Ejot ausgewichten ist, sorgen sich nun die Bürger.

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Denn: In der Konsequenz des Vorfalls drohte, dass keine Piloten der Firma „Heli Flight“ den Landeplatz in Bad Berleburg anfliegen, solange die Sicherheitsprobleme nicht behoben sind.

Sperrung war notwendig

Antje Gröpl-Horchler, Referentin für Unternehmenskommunikation der VAMED Klinik Bad Berleburg, teilt nun auf Anfrage mit: „Es ist richtig, dass unser Hubschrauber-Landeplatz kurzzeitig nicht angeflogen werden konnte. Wir haben umgehend eine alternative Landemöglichkeit für Rettungshubschrauber eingerichtet, so dass die Notfallversorgung in unserer Klinik jederzeit gewährleistet war.

Die Sperrung war notwendig, da ungesicherte Baumaterialien auf dem Nachbargrundstück ein Sicherheitsrisiko durch Aufwirbeln darstellten. Zudem wurde eine für die Landung wichtige Bodenmarkierung durch das Befahren des Landeplatzes beschädigt.

Nach einem Gespräch mit der ausführenden Baufirma wurden die Mängel beseitigt, die Beklebung wurde noch am selben Tag repariert. Unser Hubschrauber-Landeplatz war bereits am 4. Juni wieder in einem verkehrssicheren Zustand, das wurde vom Amt für Brand- und Bevölkerungsschutz, Rettungswesen bestätigt.“

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