Bad Berleburg. . Bei der ersten Ausgabe von „Eierlei am Goldenen Ei“ kamen Hunderte Besucher, spielten Spiele und picknickten bei strahlendem Sonnenschein.

„Das war eine wirklich erfolgreiche Premiere und ein rundum gelungener Familientag bei strahlendem Sonnenschein!“, resümierte die Veranstalter-Gemeinschaft am Ostermontag. Mehrere Hundert Besucher pilgerten zur ersten Ausgabe von „Eierlei am Goldenen Ei“. Vor der Kulisse der goldigen Skulptur breiteten die Besucher ihre Picknickdecken aus und genossen einen abwechslungsreichen Nachmittag mit Spiel, Spaß und Aktionen.

Buntes Familienprogramm

Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, ob mit Bollerwagen oder mit dem Kinderwagen hatten sich Einheimische wie auch Feriengäste auf den Weg hoch über die Stadt gemacht. Für eine etwa 30-köpfige Wandergruppe mit einigen Familien war der Start schon auf dem Parkplatz in Kühhude.

Wisentherde quert die Kreisstraße

Eine zusätzliche Attraktion ist die freilebende Wisentherde, die im Homrighäuser Tal bei Kühhude umherstreift und immer wieder auch die Kreisstraße quert. Deshalb ist Vorsicht geboten.

Gemeinsam mit Ranger Ralf Schmidt wanderten die Teilnehmer knapp sieben Kilometer auf dem Waldskulpturenweg und erfuhren viel Wissenswertes über Natur und Umwelt, aber auch über die Kunstwerke entlang des Weges.

Ziel der Tour war ebenfalls das „Goldene Ei“, wo sich alle bei frischen Waffeln, Kaffee und kühlen Getränken stärken konnten. Eierlaufen, Eierwerfen, Eierschätzen – das waren unter anderem die Spielstationen auf der großen Wiese vor der Skulptur. Ein besonderer Höhepunkt waren die Hühner vom Naturhof Born. Heike Born war samt der Tiere und einem kleinen Hühnerhaus an den Kunstwanderweg gekommen und bereitete besonders den kleinen Gästen eine große Freude.

Am Ostersonntag und -montag hielten sich die Wisente i, Homrighäuser Tal auf .
Am Ostersonntag und -montag hielten sich die Wisente i, Homrighäuser Tal auf . © Wolfram Martin

Die Veranstaltung sollte in erster Linie für die Besonderheit des Waldskulpturenweges werben. Sämtliche Erlöse gehen an den Förderverein „Waldskulpturenweg Wittgenstein-Sauerland e. V.“. Mit seinen insgesamt elf Kunstwerken auf der Strecke von Bad Berleburg nach Schmallenberg ist der Weg einzigartig in Deutschland. „Wir möchten neugierig auf die Natur und die Angebote direkt vor unserer Haustür machen“, sagt Tourismusmanagerin Carola Haas.

Die Premiere wurde organisiert von einer Veranstalter-Gemeinschaft aus BLB-Tourismus GmbH, Jugendförderverein und der Stadt Bad Berleburg. Gefördert wurde das Projekt vom Kulturbüro des Kreises Siegen-Wittgenstein.

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