Erndtebrück. . Ehemalige treffen sich am Bundeswehr-Standort in Erndtebrück. Um sich vor Ort zu informieren. Aber auch, um persönlichen Austausch zu pflegen.
„Ich freue mich über Ihr Erscheinen, beweist das doch die Verbundenheit zu ihrer alten beruflichen Heimat.“ Mit diesen Worten begrüßte der Standortälteste Erndtebrück und Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberst Lars Hoffmann, über 70 ehemalige Soldaten und Beschäftigte als Gäste im Casino der Hachenberg-Kaserne.
Auch dieses Jahr nutzte Oberst Hoffmann gemeinsam mit dem stellvertretenden Leiter des Systemzentrum 25, Oberstleutnant Nicolas Loerkens, die Gelegenheit, um ehemalige Soldaten und Beschäftigte des Luftwaffen-Standortes Erndtebrück über Aktuelles zu informieren. Unter anderem berichtete der Oberst über die Fortschritte der umfangreichen Investitionen am Standort. Die Erneuerung der gesamten Hard- und Software für die Gefechtsführungs- und Kommunikationssysteme, der Fortschritt der Neubaumaßnahmen bei Unterkünften und für ein neues zentrales Ausbildungsgebäude oder der geplante Baubeginn eines neuen Sanitätsgebäudes waren da nur einige Punkte.
Bericht aus dem Systemzentrum 25
Auch in anderen Bereichen gab es Neues. So wurden etwa in diesem Jahr die Aufgaben des Ausbildungsbereichs, des Lehr- und Verfahrenszentrums (LVZ), erweitert. Zwei Dienststellen an den Standorten Idar-Oberstein und im bayrischen Kaufbeuren wurden dem LVZ unterstellt. Künftig werden auch die Ausbildungen im Bereich der taktischen Feuerunterstützung und der militärischen Flugsicherung federführend von Erndtebrück aus geleitet.
Oberstleutnant Nicolas Loerkens ließ im Anschluss das Jahr aus Sicht des Systemzentrums 25 Revue passieren. Er stellte die Aufgaben seiner Dienststelle vor, die im Wesentlichen aus der Entwicklung und Pflege von Software und Systemen bestehen.
Persönlicher Austausch
Zum Ausklang nutzen die Besucher die Gelegenheit, um in gemütlicher Runde über die Neuigkeiten zu diskutieren oder aber um in Erinnerungen zu schwelgen. Schließlich wird diese, mittlerweile traditionelle Veranstaltung nicht nur zur „Informationsgewinnung“ genutzt, sondern auch, um sich in regelmäßigen Abständen wiederzusehen und den persönlichen Austausch zu pflegen.