Kreis Soest. . Ein 39-jähriger Pilot aus Werl musste mit seinem Ultraleichtflieger in der südlichen Geseker Feldflur eine Notlandung hinlegen. Er landete seinen Flieger auf einem abgeernteten Feld in der Brenker Mark nördlich der Autobahn 44. Bei der Landung überschlug sich das Flugzeug.

Der Pilot eines Ultraleichtfliegers musste Dienstagabend, 14. August, gegen 20.45 Uhr in der südlichen Geseker Feldflur notlanden. Der 39-jährige Werler war zusammen mit seinem Sohn auf dem Flug von Dresden in den Kreis Soest und hatte in der Luft Unregelmäßigkeiten beim Motorlauf seines Ultraleichtfliegers bemerkt. Er entschloss sich zu einer Notlandung und suchte sich ein abgeerntetes Feld in der Brenker Mark nördlich der A 44 aus.

Allerdings konnte der Flieger nach Polizeiangaben aus der Luft nicht erkennen, dass das Feld bereits aufgelockert war. Bei der Landung sackte das Vorderrad des Fliegers in den weichen Boden ein und das Flugzeug überschlug sich. Es blieb auf dem Dach liegen.

Notlandung unverletzt überstanden

Der Pilot und sein Sohn konnten den Flieger unverletzt verlassen. Nach ersten Schätzungen der Polizei im Kreis Soest entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Die Luftaufsicht bei der Bezirksregierung Münster wird die Untersuchungen zur Ursache der Notlandung durchführen.

Erst vor wenigen Tagen hatte ein Pilot eines Sportflugzeugs eine Notlandung auf der A46 zwischen den Arnsberger Ortsteilen Uentrop und Oeventrop hinlegen müssen.