Wir alle sind in der Verantwortung: Wer nichts mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zutun haben will, lebt auf Kosten der jungen Generationen.

Wissen Sie, wer mich sauer macht? Menschen, die stöhnen oder über Hysterie reden, sobald das Wort „Klima” fällt. Auch diejenigen, die sagen „Warum sollte ich mich jetzt noch ändern?” Oder „Es nützt doch eh alles nichts.”

Ich habe mich während der ersten Coronazeit sehr mit dem Thema beschäftigt, wollte wissen, was in den nächsten Jahrzehnten auf uns zukommen wird.

Flüchtlingswellen bis zum Gehtnichtmehr, Naturkatastrophen, eigentlich weiß ja jeder Bescheid. Das sind nur Dinge, die sowieso schon kommen, auch wenn wir ab heute 100 Prozent nachhaltig leben.

Ganz schlimm sind auch Kommentare wie „Aber die anderen...“. Wir können entweder alle im Kleinen dazu beitragen, dass die Zukunft für meine Generation und nachfolgende nicht ganz so katastrophal wird, oder wir meckern und nörgeln, während der Planet den Bach heruntergeht.

Es ist nichts verwerflich daran, nachhaltiger zu leben.

Niemand erwartet direkt hundert Prozent – vegan leben, Secondhand-Kleidung und Fahrrad fahren.

Es ist verwerflich, die Hände zu heben und zu sagen: „Damit hab ich nichts zutun“. Und dann auch wirklich einfach nichts tun.

Lieber sollten wir uns ein Vorbild an den jungen Menschen der Grundschule Hachen nehmen und aufgeschlossen für Neues sein – auch im Bereich der Nachhaltigkeit.

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