Amecke. Der Weihnachtsweg an den Ufern des Sorpesees findet auch in diesem Jahr statt. Positive Resonanz von Jung und Alt
Dieses Weihnachtserlebnis hatte sich im vergangenen Jahr schnell vom Geheimtipp zum absoluten Besuchermagneten entwickelt. Die Rede ist vom Weihnachtsweg entlang des Sorpesee-Vorbeckens auf dem sogenannten Airlebnisweg. „Die Premiere war ein voller Erfolg“, erzählt Barbara Schröder aus Meinkenbracht. Sie hatte das Projekt gemeinsam mit dem Pastoralteam Sunden und fleißigen Mitstreitern ins Leben gerufen. „Ich hatte in Ettenkirch am Bodensee einen Weihnachtsweg mit verschiedenen Stationen gesehen und überlegt, ob man solch eine Idee auch hier am Sorpesee umsetzen kann.“ Schnell fand sie in Judith Bittner aus Hagen, Julia Henneböle aus Hachen, Karl-Heinz Schulte aus Amecke und Gemeindereferentin Nicole Laufmöller Unterstützer. „Wir wollten ein Projekt von mehreren Orten in Sundern und Kirche sollte einmal anders zu erleben sein“, verdeutlicht Julia Henneböle ihre Motivation, mitzumachen.
Warum Linnepe so beliebt bei Kindern ist>>>
Vom Heimathafen aus führte der Weg eine halbe Runde um den See herum bis zum auffälligen „Sorpe-Diamant“. Diese Strecke soll auch bei der Zweitauflage in diesem Jahr beibehalten werden. „Die acht Stationen aus dem Vorjahr möchten wir ebenfalls wiederholen. Die Tafeln, die wir im letzten Jahr eigens dafür hergestellt haben, waren teuer und aufwendig und im Sinne der Nachhaltigkeit möchten wir sie dieses Jahr erneut nutzen“, betont Henneböle.
Großes Lob von den Besuchern
Und so dürfen sich Klein und Groß über einen interessanten Blick auf die Weihnachtsgeschichte freuen. Von der Volkszählung über die Herbergssuche bis zum großen Finale im Stall von Bethlehem. Außerdem möchte das Organisationsteam neue Ideen einfließen lassen. „Wir planen etwas mit Friedenstauben“, verrät Barbara Schröder. Natürlich mit Blick auf die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine. „Grundsätzlich sind wir aber auch für Vorschläge von außen offen. Wer vielleicht den Weg im letzten Jahr gesehen hat und eine Inspiration für Ergänzungen hat, kann sich jederzeit bei uns melden“, betont Judith Bittner. In einem Gästebuch, in dem die Besucher ihre Eindrücke schildern konnten, am Ende waren es drei vollgeschriebene Bücher, mit jeder Menge Lob und Glückwünschen, die so zusammenkamen.
Vom vierten Adventssonntag, dem 18. Dezember, bis zum 8. Januar ist der Airlerbnisweg in weihnachtlichem Gewand gehüllt. Am 18. Dezember wird es auch um 11 Uhr einen Eröffnungsgottesdienst vor Ort geben. Das Team hat sich ganz umweltbewusst dazu entschieden, für die Lichtelemente LEDs zu verwenden.
Unterstützerinnen und Unterstützer sind willkommen
Wer das Projekt durch Basteln von Weihnachtssternen oder Friedenstauben (gerne wetterfest) unterstützen möchte, oder auch sonstige Ideen einbringen will, kann sich bei Barbara Schröder unter Tel. 0151/14937586 melden.