Sundern. Soundcheck is back: Nach langer Corona-Pause spielen vier Nachwuchsbands in der Alten Molkerei.

„Abrocken bis zum Abwinken“ gefällig? Dann nichts wie ab zum Soundcheck nach Allendorf! „Soundcheck“ – da war doch was?

Das müsst Ihr zum Festival wissen

Die Alte Molkerei öffnet für Besucher des Soundchecks am 9. September um 19 Uhr.

Das Eintrittsgeld von 7 Euro pro Person wird anschließend zwischen den Musikern aufgeteilt.

Die Veranstaltung wird präsentiert vom Jugendbüro der Stadt Sundern und vom Kulturbüro Sundern, in Kooperation mit dem Verein „Kulturtrichter
Sundern e.V.“
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Weitere Informationen zum Soundcheck und zu den Bands finden Interessierte auch online, auf: https://www.jugendbuero-sundern.de/

Richtig: Das Rockfestival bietet Bands aus Sundern und der Region seit Jahren eine Bühne samt Publikum in der „Alten Molkerei“; und feiert – nach langer Corona-Zwangspause – am Freitag, 9. September (Einlass ab 19 Uhr) ein Comeback. Vier Bands, die zuvor von einer Jury aus zahlreichen Bewerbungen ausgewählt wurden, sind bei der 21. Ausgabe am Start:

„50/50“

„50/50“ haben ein echtes Heimspiel: Die vierköpfige Band mit York Nitschke, Lennart Hecking, Simon Rüth und Hannes Buchheister kommt aus Sundern – und beschreibt ihre Musikrichtung als „Metal“. 2020 gegründet, feierte das Quartett im September vor zwei Jahren gemeinsam mit „The Black Suede Shoes“ (ebenfalls erstmals beim Soundcheck dabei) Premiere bei einem Open Air in Sundern.

The Black Suede Shoes (Max Pap, Fabian Köhler, Andre Zegowitz, Simon Haferkamp, Noah Biggeleben).
The Black Suede Shoes (Max Pap, Fabian Köhler, Andre Zegowitz, Simon Haferkamp, Noah Biggeleben). © WP | Privat

„The Black Suede Shoes“

„The Black Suede Shoes“ spielen kompromisslosen Heavy Rock, punkten nicht nur mit technischem Können, sondern auch mit einer mitreißenden Bühnenshow. Die fünf ambitionierten Jungmusiker aus Hamm überzeugen dabei nicht nur mit besonderem Feingefühl für Publikumsinteraktionen und Unterhaltung, sondern auch mit ihrem Gespür für musikalische Neukreationen und Interpretationen. Inspirationen aus vielfältigen Stilrichtungen prägen das musikalische Bild von „The Black Suede Shoes“, die sich dennoch klar im Heavy Rock positionieren. Eingängige, gleichzeitig komplexe Instrumentalisierungen erschaffen eine mitreißende Dynamik, die in Songs wie „Chart Topper“ oder „Kill All The Kings“ Ausdruck findet.

„Area 61“

; „Area 61“ (Marc Dichanz, Alex Schröder, David Sachs, Daniel Niedermeier, Matthias Pätzold).
; „Area 61“ (Marc Dichanz, Alex Schröder, David Sachs, Daniel Niedermeier, Matthias Pätzold). © WP | Privat

„Area 61“, eine (Punk-)Rockband aus dem südlichen Sauerland, war anfangs mit englischsprachigen Songs unterwegs. Doch inzwischen schreiben die vier Jungs um Frontmann Marc meist deutschsprachige Stücke, deren Wurzeln zwischen Punk und Rock liegen. Bereits im Jahr 2014 veröffentlichten die fünf Sauerländer ihr Debüt-Album „vernümpftich“ – komplett in Eigenregie aufgenommen. Im Februar 2022 brachte „Area 61“ ihr drittes Studioalbum – „Time“ – heraus, mit dem die Truppe nach fast zwei Jahren Pandemie-Pause, wieder durchstarten möchte. Der Soundcheck in der „Molke“ bietet die perfekte Gelegenheit, mal rein zu hören.

„Sextrow“

„Sextrow“ stehen für fetzigen Hardrock, energiegeladene Shows und puren Spaß. Dabei reisen die fünf Rocker aus „Köllefornia“ sowohl musikalisch als auch optisch zurück in jene Zeit, als „Sex, Drugs & Rock n Roll“ in aller Munde (und Ohren) waren:

„Back to the 80s“ lautet die Parole. Die mehr als zwei Jahre andauernde Suche nach geeigneten Musikern hat der Combo gut getan – und wird auch dem Publikum in Allendorf gut tun. Dafür garantiert schon das Motto von „Sextrow“: Forget your Worries and party hard….

„Sextrow“ (Inglorius Ian, Magic Marx, Reckless Rob, Raging Ray, Sleazy Seth).
„Sextrow“ (Inglorius Ian, Magic Marx, Reckless Rob, Raging Ray, Sleazy Seth). © WP | Privat