Sundern. . Die Räume werden immer knapper, deshalb will die Stadt Sundern vorsorgen und sucht neuen Wohnraum für Flüchtlinge.

Angesichts täglich steigender Flüchtlingszahlen in Deutschland möchte die Stadt Sundern weiter perspektivisch denken, berichtet im Haupt- und Finanzausschuss Bürgermeister Detlef Lins. „Langsam läuft die Bonhoeffer-Schule voll und wir müssen nach vorn sehen.“ Deshalb habe man sich in einer Abwägung zwischen den leerstehenden Schulgebäuden in Westenfeld und Endorf, für die erste Schule entschieden.

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Es handele sich um eine kurzfristige Maßnahme, da man hoffe, wenn neue Regeln für Flüchtlinge vom Balkan gelten, entspanne sich die Situation schnell. Der Ausschuss stimmte dem zu. Ortsvorsteher Herbert Laufmöller hat schon Maßnahmen eingeleitet: So gibt es am Mittwoch, 2. September, eine Bürgerversammlung.