Kultur Pur: Raubritter vertreiben ewigen Winter von der Ginsburg
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Hilchenbach. Auf der Ginsburg hat die Schneekönigin das Regiment übernommen. Die Hilchenbacher Schlossberg-Raubritter nehmen das natürlich nicht hin.
Während selbst im Siegerland der Frühling Einzug hält, ist es im tiefsten Wittgenstein teilweise noch bis Ende Mai kalt und nass. Es scheint, als ob der Winter diesen Landstrich mit aller Kraft in seinem Bann zu halten versucht. Auch Raubritter Hans Hübner ist das schon aufgefallen und er hat dazu allerlei Märchen gehört: Eine Schneekönigin soll im kalten Hemschlar gesichtet worden sein. Außerdem erzählt man sich, dass Wittgenstein nur von einem ewigen Winter verschont bleibt, weil jedes Jahr zur Pfingstzeit ein Frühlingslied von einem Fabelwesen auf einer magischen Flöte gespielt wird.
Die Hilchenbacher Schlossberg-Raubritter haben eine Mitstreiterin aus den Niederlanden gefunden, die die Rolle der Schneekönigin ausfüllt. Es dauert auch diesmal wieder keine 20 Minuten, bis es rund um die Ginsburg knallt und zischt und die Schwerter gezückt werden. Für die Kinder geht es danach auf eine kleine Expedition: Siesollen eine neue Flöte bauen, um den ewigen Winter von der Ginsburg zu vertreiben.
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