Hilchenbach. Ganz schön viel los war bei den Schlossberg Raubrittern an der Ginsburg in Hilchenbach. Den Besuchern wurde dort viel geboten.
Wer hat mehr Macht und wer mehr Geld? Diese Frage stellt sich, wenn man an der Ginsburg den Akteuren der Schlossberg-Raubritter zuhört. Die bieten jeden Tag zwei Vorstellungen beim Kultur-Pur-Rahmenprogramm und nehmen die Kinder und Erwachsenen mit auf eine Reise in die Vergangenheit. „Hans Hübner und das Vermächtnis der Ginsburg“ heißt das Stück.
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In den tiefen Gemäuern des Stiftklosters Keppel taucht im Jahre Anno 2023 unerwartet eine verstaubte Truhe auf. Neben einem reich verzierten Kelch und einer goldenen Krone finden die Klosternonnen eine alte Schriftrolle, auf deren vergilbtem Siegel undeutlich ein Turm zu erkennen ist. Könnte das die Ginsburg sein? Schon bald verbreitet sich in ganz Siegerland und Wittgenstein die Kunde: Das Vermächtnis der Ginsburg wurde entdeckt und stellt alles in Frage, was der Burgherr Hans Hübner und seiner Raubritter sich in den letzten Jahren hart erkämpft haben.
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Um dieses Abenteuer zu einem guten Ende zu führen, brauchen die Schlossberg Raubritter also mehr denn je die Unterstützung aller Kinder von fünf bis elf Jahren. Sicherlich waren auch Kinder dabei, die die Altersgrenze schon überschritten hatten, doch die hielten sich schön zurück und ließen die Kleineren mit suchen. Spannung gab es bereits in den ersten Minuten, da die Schlossberg-Raubritter auch diesmal nicht auf Pyro-Effekte verzichtet hatten. Es rauchte, knallte, es wurde mit Schwertern gekämpft und am Ende gab es ein Happy End.
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