Siegen/Trier. Polizei rechnet mit deutlich mehr als 1500 Personen am Donnerstag in Weidenau. Kommunaler Spitzenverband verurteilt rechtsextreme Abschiebe-Pläne

Deutlich über 1500 Personen werden nach Angaben der Kreispolizeibehörde bei der Demonstration gegen die AfD am Donnerstag, 25. Januar, auf dem Bismarckplatz in Weidenau erwartet. Die Zahl der Unterstützer des AStA der Uni Siegen und der DGB-Gewerkschaftsjugend als Anmelder ist auf inzwischen 55 regionale Organisationen angewachsen. Sie nehmen wie berichtet den Neujahrsempfang der AfD Siegen-Wittgenstein zum Anlass, um auch in Siegen gegen die rassistischen Deportationspläne der Partei und weiterer, rechtsextremer Funktionäre, die bei einem bekannt gewordenen „Geheimtreffen“ besprochen wurden, eine Kundgebung durchzuführen.

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Die Polizei begleitet die Versammlungslage in Weidenau, teilt die Behörde mit, es sei ihr ein großes Anliegen, dass die Versammlung friedlich verläuft. Dazu Einsatzleiter Polizeidirektor Thomas Fürst: „Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes und zu schützendes Gut. Trotz aller Emotionalität gilt aber: Nur friedlich und ohne Waffen durchgeführte Versammlungen genießen verfassungsrechtlichen Schutz. Diese Schutzaufgabe obliegt uns als Polizei. Dazu gehört der Schutz der Versammlungen von Störungen von außen, ebenso aber auch der Schutz vor Gefahren für die öffentliche Sicherheit, die von der Versammlung ausgehen. Wir bitten alle Versammlungsteilnehmenden, strafrechtlich relevante Protestaktionen zu unterlassen.“

Nur friedlich und ohne Waffen durchgeführte Versammlungen genießen verfassungsrechtlichen Schutz. Diese Schutzaufgabe obliegt uns als Polizei.
Thomas Fürst - Einsatzleiter und Polizeidirektor

Die hohe Teilnehmerzahl, auch in Verbindung mit den erneuten Streikmaßnahmen der Lokführer-Gewerkschaft GdL dürfte nach Einschätzung der Polizei für entsprechende Verkehrsbehinderungen und Parkproblemen im Bereich Weidenau führen. Versammlungsteilnehmende müssen sich darauf einrichten, auch im erweiterten Umfeld Parkmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen – etwa in Geisweid oder der Siegener Innenstadt. Der Bismarckplatz selbst werde am Donnerstag ab 12 Uhr nicht mehr zum Parken zur Verfügung stehen.

Deutscher Städtetag mit Trierer Erklärung: „Unterschiedliche Herkunft macht unsere Städte aus“

Am Wochenende waren in ganz Deutschland erneut massenhaft Menschen auf die Straße gegangen, um ein

Zeichen gegen die Pläne zu Abschiebungen auch deutscher Staatsbürger zu setzen

Anfang der Woche startete die erste Demonstration gegen die AfD und gegen Rechtsextremismus in Essen.
Anfang der Woche startete die erste Demonstration gegen die AfD und gegen Rechtsextremismus in Essen. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
Mehrere tausend Menschen demonstrierten am 15.01.2024 unter dem Motto „Essen stellt sich quer“.
Mehrere tausend Menschen demonstrierten am 15.01.2024 unter dem Motto „Essen stellt sich quer“. © DPA Images | David Young
In Rüttenscheid in Essen kamen Tausende Menschen, um gegen die AfD zu demonstrieren.
In Rüttenscheid in Essen kamen Tausende Menschen, um gegen die AfD zu demonstrieren. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ rief am Montag zu einer Kundgebung unter dem Motto „Gegen die AfD – Nie wieder ist jetzt“ am Rüttenscheider Stern auf.
Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ rief am Montag zu einer Kundgebung unter dem Motto „Gegen die AfD – Nie wieder ist jetzt“ am Rüttenscheider Stern auf. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
Essener Demonstrierende mit dem Banner „Lasst Nazis nicht marschieren und auch nicht mitregieren!“.
Essener Demonstrierende mit dem Banner „Lasst Nazis nicht marschieren und auch nicht mitregieren!“. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
„Nazis bekämpfen!“, war eine der Forderung der Demonstranten und Demonstrantinnen.
„Nazis bekämpfen!“, war eine der Forderung der Demonstranten und Demonstrantinnen. © AFP | Ina Fassbender
Auch der Gründer von Deutschlands erster gemeinnütziger investigativer Nachrichtenredaktion „Correctiv“ nahm an der Demonstration in Essen teil.
Auch der Gründer von Deutschlands erster gemeinnütziger investigativer Nachrichtenredaktion „Correctiv“ nahm an der Demonstration in Essen teil. © AFP | Ina Fassbender
Am 16.01.2024 demonstrierten in Köln mehr als 30.000 Menschen gegen die AfD und gegen Rechtsextremismus. Auf dem Bild hält eine Frau ein Plakat mit der Aufschrift „AFD-Verbot jetzt!“.
Am 16.01.2024 demonstrierten in Köln mehr als 30.000 Menschen gegen die AfD und gegen Rechtsextremismus. Auf dem Bild hält eine Frau ein Plakat mit der Aufschrift „AFD-Verbot jetzt!“. © AFP | Ina Fassbender
Demonstrierende mit dem Schild „Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein“.
Demonstrierende mit dem Schild „Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein“. © AFP | Ina Fassbender
Am 16.01.2024 standen Demonstranten und Demonstrantinnen auf dem Kölner Heumarkt.
Am 16.01.2024 standen Demonstranten und Demonstrantinnen auf dem Kölner Heumarkt. © DPA Images | Oliver Berg
Mehr als 30.000 Menschen waren am Dienstagabend in Köln zu einer Demonstration des «Bündnisses gegen Rassismus» zusammengekommen.
Mehr als 30.000 Menschen waren am Dienstagabend in Köln zu einer Demonstration des «Bündnisses gegen Rassismus» zusammengekommen. © DPA Images | Oliver Berg
Auch in Bochum wurde am 19.01.2024 gegen die AfD und Rechtsextremismus demonstriert.
Auch in Bochum wurde am 19.01.2024 gegen die AfD und Rechtsextremismus demonstriert. © FUNKE Foto Services | André Hirtz
Ca. 13.000 Menschen demonstrierten am Freitagabend in Bochum gegen die AfD und Rechtsextremismus.
Ca. 13.000 Menschen demonstrierten am Freitagabend in Bochum gegen die AfD und Rechtsextremismus. © FUNKE Foto Services | André Hirtz
Demonstrantinnen und Demonstranten in Bochum trugen Schilder mit Forderungen und Stellungnahmen. Hier „FCK NZS“
Demonstrantinnen und Demonstranten in Bochum trugen Schilder mit Forderungen und Stellungnahmen. Hier „FCK NZS“ © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz
Die Stadt Bochum bezog ebenfalls Stellung, „Bochum ist bunt“.
Die Stadt Bochum bezog ebenfalls Stellung, „Bochum ist bunt“. © IMAGO | Markus Matzel
Am 19.01.2024 fand ebenfalls eine Demonstration gegen Neue Rechte in Minden statt: Bürgerinnen und Bürger protestierten gegen Rechtsextremismus.
Am 19.01.2024 fand ebenfalls eine Demonstration gegen Neue Rechte in Minden statt: Bürgerinnen und Bürger protestierten gegen Rechtsextremismus. © IMAGO | Noah Wedel
Das Bündnis Minden für Demokratie und Vielfalt rief am Freitag zur Protestaktion auf. Im Bild das Schild zu lesen „No AfD“.
Das Bündnis Minden für Demokratie und Vielfalt rief am Freitag zur Protestaktion auf. Im Bild das Schild zu lesen „No AfD“. © IMAGO | Noah Wedel
Im Bild: Mitglieder der Partei „Die Partei“, die Schilder, Plakate mit der Aufschrift „FCK AfD“ und „Nazis töten“ halten.
Im Bild: Mitglieder der Partei „Die Partei“, die Schilder, Plakate mit der Aufschrift „FCK AfD“ und „Nazis töten“ halten. © IMAGO | Noah Wedel
Ein Schild mit der Aufschrift „Hass ist keine Meinung“ war bei der Demonstration „Demokratie verteidigen“ in Bielefeld am 19.01.2024 zu sehen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Fridays For Future und weiterer Organisationen und richtete sich gegen die AfD und Rechtsextremismus.
Ein Schild mit der Aufschrift „Hass ist keine Meinung“ war bei der Demonstration „Demokratie verteidigen“ in Bielefeld am 19.01.2024 zu sehen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Fridays For Future und weiterer Organisationen und richtete sich gegen die AfD und Rechtsextremismus. © dpa | Friso Gentsch
In Münster haben über 20.000 Menschen am 19.01.2024 gegen Rechtsextremismus demonstriert. Sogar der große Domplatz war zu klein für die Menschenmassen.
In Münster haben über 20.000 Menschen am 19.01.2024 gegen Rechtsextremismus demonstriert. Sogar der große Domplatz war zu klein für die Menschenmassen. © firo Sportphoto | Jürgen Fromme
Auch in Münster hielten viele Demonstranten und Demonstrantinnen Plakate mit der Aufschrift „AfD wählen ist so 1933“ hoch.
Auch in Münster hielten viele Demonstranten und Demonstrantinnen Plakate mit der Aufschrift „AfD wählen ist so 1933“ hoch. © firo Sportphoto | Jürgen Fromme
Am 20.01.2024 kamen Hunderte von Menschen zur Demonstration gegen Rechtsextremismus in Gladbeck auf den Willy-Brandt-Platz.
Am 20.01.2024 kamen Hunderte von Menschen zur Demonstration gegen Rechtsextremismus in Gladbeck auf den Willy-Brandt-Platz. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann
Bürgermeisterin Bettina Weist, hatte zur Kundgebung gegen Rechtsextremismus am Samstag aufgerufen.
Bürgermeisterin Bettina Weist, hatte zur Kundgebung gegen Rechtsextremismus am Samstag aufgerufen. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann
Bürgermeisterin Bettina Weist sprach zu den Menschen, die zur  Demonstration gegen Rechtsextremismus in Gladbeck zum Willy-Brandt-Platz kamen.
Bürgermeisterin Bettina Weist sprach zu den Menschen, die zur Demonstration gegen Rechtsextremismus in Gladbeck zum Willy-Brandt-Platz kamen. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann
Auch in Dortmund wurde am 21.01.2024 protestiert. Zur Anti-AFD-Demo waren über 30.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen gekommen.
Auch in Dortmund wurde am 21.01.2024 protestiert. Zur Anti-AFD-Demo waren über 30.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen gekommen. © IMAGO | Anja Cord
Der Dortmunder Arbeitskreis rief gegen Rechtsextremismus zur Demo am Samstag auf. Gekommen waren über 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Darunter Oberbürgermeister Thomas Westphal.
Der Dortmunder Arbeitskreis rief gegen Rechtsextremismus zur Demo am Samstag auf. Gekommen waren über 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Darunter Oberbürgermeister Thomas Westphal. © IMAGO | Markus Matzel
Vor dem Dortmunder Hauptbahnhof versammelten sich die Demonstrierenden mit der Meinung „Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremisten“.
Vor dem Dortmunder Hauptbahnhof versammelten sich die Demonstrierenden mit der Meinung „Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremisten“. © picture alliance / NurPhoto | Ying Tang
Am Samstag, 20.01.2024 demonstrierten 10.000 Menschen auch in Wuppertal gegen Rechtsextremismus und die AfD.
Am Samstag, 20.01.2024 demonstrierten 10.000 Menschen auch in Wuppertal gegen Rechtsextremismus und die AfD. © IMAGO | IMAGO/Tim Oelbermann
Eine Privatperson hatte für ein Aktionsbündnis die Versammlung am Samstag in der Elberfelder Innenstadt angemeldet. An der Versammlung unter dem Titel „Gemeinsam und solidarisch gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze“ nahmen in der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr in der Spitze circa 10.000 Personen teil.
Eine Privatperson hatte für ein Aktionsbündnis die Versammlung am Samstag in der Elberfelder Innenstadt angemeldet. An der Versammlung unter dem Titel „Gemeinsam und solidarisch gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze“ nahmen in der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr in der Spitze circa 10.000 Personen teil. © IMAGO | Tim Oelbermann
Erneut wurde am 21.01.2024 in Köln demonstriert.
Erneut wurde am 21.01.2024 in Köln demonstriert. © KNA | Nicola Trenz
Am Sonntag gingen in Köln laut Veranstalter etwa 70.000 Menschen unter dem Motto ‚Demokratie beschützen, AfD bekämpfen‘ in die Deutzer Werft, um bei einer Kundgebung ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und die Partei Alternative für Deutschland (AfD) zu setzen.
Am Sonntag gingen in Köln laut Veranstalter etwa 70.000 Menschen unter dem Motto ‚Demokratie beschützen, AfD bekämpfen‘ in die Deutzer Werft, um bei einer Kundgebung ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und die Partei Alternative für Deutschland (AfD) zu setzen. © action press | Christoph Hardt
Auch in Aachen fanden am 21.01.2024 Demonstrationen gegen die AfD mit mehreren tausend Teilnehmern in der Innenstadt statt. Die Gruppe „Omas gegen Rechts“ nehmen ebenfalls teil.
Auch in Aachen fanden am 21.01.2024 Demonstrationen gegen die AfD mit mehreren tausend Teilnehmern in der Innenstadt statt. Die Gruppe „Omas gegen Rechts“ nehmen ebenfalls teil. © IMAGO | IMAGO/Hans-Jürgen Serwe
Rund um den Aachener Hauptbahnhof sammelten sich am Samstag mehrere Tausend Menschen, um gegen die AfD zu protestieren.
Rund um den Aachener Hauptbahnhof sammelten sich am Samstag mehrere Tausend Menschen, um gegen die AfD zu protestieren. © IMAGO | IMAGO/Hans-Jürgen Serwe
Mehrere tausend Menschen nahmen am Sonntag, 21.01.2024, in Mülheim an der Ruhr an der Demonstration „Es reicht! Aufstehen für Vielfalt, Toleranz und Zusammenhalt“ teil.
Mehrere tausend Menschen nahmen am Sonntag, 21.01.2024, in Mülheim an der Ruhr an der Demonstration „Es reicht! Aufstehen für Vielfalt, Toleranz und Zusammenhalt“ teil. © FUNKE Foto Services | Martin Möller
Die Demonstration in Mülheim führte durch die Innenstadt und endet mit einer Kundgebung auf dem Rathausmarkt.
Die Demonstration in Mülheim führte durch die Innenstadt und endet mit einer Kundgebung auf dem Rathausmarkt. © FUNKE Foto Services | Martin Möller
In Mülheim war folgende Stellungnahme auf einem Protestschild zu lesen „Nazis? Hatten wir schon. War kacke.“
In Mülheim war folgende Stellungnahme auf einem Protestschild zu lesen „Nazis? Hatten wir schon. War kacke.“ © FUNKE Foto Services | Martin Möller
Mehrere tausend Menschen zogen am 21.01.2024 durch die Klever Innenstadt.
Mehrere tausend Menschen zogen am 21.01.2024 durch die Klever Innenstadt. © IMAGO | Markus van Offern (mvo)
in Kleve waren Plakate mit der Aufschrift „Rote Karte gegen ´Rechts´“ oder „FCK NZS“ zu lesen.
in Kleve waren Plakate mit der Aufschrift „Rote Karte gegen ´Rechts´“ oder „FCK NZS“ zu lesen. © IMAGO | Markus van Offern (mvo)
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und rechtsextreme Bestrebungen zu verurteilen. Auch der Deutsche Städtetag hat die sogenannte „Trierer Erklärung“ verabschiedet, der kommunale Spitzenverband positioniert sich darin ebenfalls eindeutig: „Wir nehmen es nicht hin, dass rechtsextreme Kräfte eine Atmosphäre der Verunsicherung, der Angst und des Hasses in unserem Land und in unseren Städten schüren“, heißt es darin. „In unseren Städten leben Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen – als Nachbarinnen und Nachbarn, als Kolleginnen und Kollegen, als Freundinnen und Freunde, als Familie. Das ist die Lebensrealität in unseren Stadtgesellschaften. Das macht unsere Städte aus. Unsere Städte gehören allen Menschen, die hier leben. Wir akzeptieren nicht, dass Bürgerinnen und Bürger, dass Familien, dass sogar Kinder in unseren Städten Angst davor haben müssen, von hier vertrieben zu werden.“

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Die unterschiedliche Bewertung politischer Themen gehöre ebenso wie unterschiedliche Meinungen und Positionen zu Migrations- und Asylpolkitik zur deutschen Demokratie. Diese braucht Auseinandersetzung, müsse Streit aushalten, Widerspruch akzeptieren. „Was wir nicht akzeptieren, ist, wenn der Kern unserer Verfassung und die Basis unseres Zusammenlebens angegriffen wird: die Würde des Menschen.“ Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaat müssten immer wieder neu verteidigt werden, so die Erklärung weiter; eine wehrhafte Demokratie lebt von aktiver und wacher Zivilgesellschaft vor Ort. Das Signal der Großdemonstrationen im ganzen Land sei klar: Für Solidarität „und gegen die Spaltung unserer Stadtgesellschaften“.