Netphen. Die Idee, für Netphens größte neue Siedlung ein klimagerechtes Wärmekonzept zu erarbeiten, kommt zu spät.
Um die Wärmeversorgung für das Neubaugebiet Burggraben wird die Stadt sich nicht kümmern müssen. Fast alle Häuser würden sich wohl mit einer eigenen Wärmepumpe versorgen, vermutet Paul Legge (CDU). Eine zentrale Nahwärmeanlage mach da keinen Sinn, ebenso wenig die im Bebauungsplan noch vorgesehene Gasleitung: „Erdgas macht keiner mehr.“
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Manfred Heinz (SPD) hatte angeregt, im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung ein Angebot für den Burggraben zu machen, entweder mit einer zentralen Wärmepumpe oder alternativen Energieträgern. „Da sind uns die Hände gebunden“, sagte Stadtplanerin Ilka Rosenthal. Voraussetzung wäre, dass ein Erschießungsträger oder die Stadt selbst über die Grundstücke verfüge und entsprechende Vorgaben mache.
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