Geisweid. Oktober bedeutet in Geisweid: Bürgerfest. Dieses beweist einmal mehr, wieso es immer wieder ein Höhepunkt im Programm des Stadtteils ist.

Auch wenn dem Geisweider Bürgerfest am Sonntag kein goldenes Oktoberwetter beschieden war: Ein Erfolg war es trotzdem. Das liegt wohl vor allem daran, dass die Veranstaltung seit vielen Jahren ein Highlight im jährlichen Kalender des Stadtteils ist und immer wieder seinem Ruf als solches gerecht wird.

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Das Motto „Gemeinsam für einen lebenswerten Stadtteil“ bringt dabei den Geist des Bürgerfestes auf den Punkt, denn viele Akteurinnen und Akteure ziehen an einem Strang und stellen vereint ein Komplettpaket auf die Beine. Veranstalter waren die Werbegemeinschaft Geisweid sowie die ARGE – die Arbeitsgemeinschaft der Klafeld-Geisweid-Dillnhütter Vereine. In Kombination mit der Geisweider Herbstkirmes auf dem Marktplatz vor der Sparkasse gab es damit ein breites Angebot, um für wirklich jeden Geschmack und alle Altersgruppen einen kurzweiligen Tag zu garantieren. Außerdem war verkaufsoffen. Während es in anderen Stadtteilen nicht immer so einfach ist, verkaufsoffene Sonntage genehmigen zu lassen, funktioniert dies Geisweid regelmäßig: Weil außer Frage steht, dass das Bürgerfest so viel Anziehungskraft hat, dass es auch ohne offene Läden ein Publikumsmagnet wäre.

Bürgerfest Geisweid: Eröffnung mit Fassanstich und Live-Musik auf zwei Bühnen

Unter den Klängen vom Spielmannszug Dreis-Tiefenbach eröffnete Siegens Bürgermeister Steffen Mues um 11 Uhr am Sonntag mit einem Fassanstich das Geschehen. Sofort ging es dann auf zwei Bühnen mit Live-Musik mit den „Hitsköpfen“, der „Jojo Weber Band“ sowie einem umfangreichen Rahmenprogramm los. Mit von der Partie waren auch wieder „Steve’s One-Man-Band“, ein Act, der ebenso seit Jahren fest zum Bürgerfest dazugehört wie Stephan Karnath.