Vormwald. Nach dem Spatenstich in Vormwald nimmt der Glasfaserausbau in Hilchenbach Fahrt auf. Stadtteil für Stadtteil für Stadtteil geht es weiter.

Die erste Schaufel gräbt sich in Vormwald in die Erde. Bedeutend ist der Spatenstich für alle Hilchenbacher: Denn er steht symbolisch für das, was noch kommt. Nach und nach werden die Haushalte mit Glasfaser versorgt.

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In etwa zwei Wochen folgen der Stadtkern und Hadem. Dann sind hier Geschwindigkeiten bis zu 1000 Megabit pro Sekunde möglich – Streamen, Surfen und Homeoffice zur gleichen Zeit ist kein Problem mehr. Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis, Wirtschaftsförderin Martina Hamann, Tom Heidel vom Fachdienst Bautechnik sowie Westenergie-Kommunalmanager Thomas Krischik und Westconnect-Regionalmanager Heiko Grebe schauten sich jetzt an der Straße „Vor dem Eichhain“ die Arbeiten an. Ein wichtiger Moment für Kyrillos Kaioglidis. Schließlich möchte er gewährleisten, dass Hilchenbach nicht abgehängt wird. „Die Grundinfrastruktur wird für jeden Hilchenbacher Haushalt gesetzt“, betont er. Das heißt, auch nach der Baumaßnahme können Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer noch ans Glasfasernetz angebunden werden. „Aber ist der Bagger einmal am Haus vorbei, kommen Kosten auf sie zu“, ergänzt Heiko Grebe.

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Lützel ab Herbst, Dahlbruch und Müsen ab 2024

Im Auftrag von Westconnect baut Westnetz das Glasfasernetz auch in Lützel, Grund und Helberhausen aus. Dort geht es voraussichtlich im Herbst los. Startschuss in Allenbach, Dahlbruch und Müsen ist Anfang 2024. „Bis 2025 ist der Ausbau abgeschlossen“, kündigt Westnetz-Projektleiter Michael Peno an. Für Ruckersfeld und Oechelhausen befindet sich die Stadt in Gesprächen mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein, um den geförderten Ausbau durch Greenfiber zu ermöglichen. Davon profitiert auch Oberndorf. Die Tiefbauarbeiten in Vormwald dauern noch bis etwa Frühjahr 2024. Sind die Leerrohre verlegt, werden die Glasfaserkabel eingeblasen und die Häuser angeschlossen.

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Den Bauarbeiten vorausgegangen war die Vorvermarktung, in deren Rahmen zahlreiche Eigentümerinnen und Eigentümer ihr Interesse bekundet haben. Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis bedankt sich für das Engagement der Multiplikatoren, die die Bewohnerinnen und Bewohner ihrer Stadtteile seit Monaten auf dem neuesten Stand halten.

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