Hilchenbach. Metal und Rock spielte die Band „Lord of the lost“ bei Kultur Pur – das kam überaus gut an. Sie schuf einzigartige Momente mit dem Publikum.

Unterschiedlicher hätten die Klänge am Samstagabend bei den beiden Top-Acts nicht sein können: Auch wenn die Klänge der Philharmonie Südwestfalen zwischendurch und besonders am Ende noch einmal richtig schnell, laut und dynamisch wurden, wurde es bei den ersten Klängen der Band „Lord of the Lost“ bereits lauter und rockiger.

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„Schön, dass ihr alle 900 da seid!“, begrüßte LOTL-Frontsänger Chris Harms das Publikum. Statt großartig, wie die anderen Künstler, auf dem Ortsnamen rumzureiten, rief er mit seiner tiefen Stimme einfach „Hallo KulturPuuur!“. Textsicher sangen die Fans die Lieder der Band mit, die kürzlich beim ESC einen großen Auftritt hatte. Auf dem Giller kam die Musik sehr gut an. Lord oft the Lost vereinen die Musikrichtungen Metal, Industrial, Glam, Rock und Pop. Laut, bunt, schrill – mit unbändiger Live-Energie und vielen emotionalen Momenten schufen sie auf dem Giller beim großen Kultur-Pur-Festival eine einzigartige emotionale Bindung zu den Fans. Auch außerhalb des Zelts war der kräftige, wummernde Bass zu spüren.

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