Buschhütte. Alloheim gibt die neue Seniorenresidenz in Buschhütten wieder ab. Sie soll auch Ersatz für die Dicke Buche in Krombach werden.
Eigentümerwechsel bei der Senioren-Residenz Kreuztal: Die Diakonische Altenhilfe Siegerland aus Siegen hat zum 1. Mai den Betrieb von den Alloheim Senioren-Residenzen aus Düsseldorf übernommen. Das teilten beide Unternehmen gemeinsam mit. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien übernommen worden. Auch für die Bewohner der Pflegeeinrichtung sowie für die Mieter im Betreuten Wohnen ändere sich nichts.
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Alloheim betreibt bundesweit aktuell 254 stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Standorte mit Betreutem Wohnen, Tagespflegen und ambulanten Pflegediensten. Die Senioren-Residenz in Kreuztal mit ihren 51 Einzelzimmern für die stationäre Pflege und 29 Einheiten für Betreutes Wohnen eröffnete Alloheim im März 2022 am Johannes-Rau-Weg.
Diakonie will Standort in Krombach aufgeben
Das Projekt für den Neubau der Einrichtung in Kreuztal hatte Alloheim als laufendes Bauprojekt und Teil eines Zukaufs übernommen, entsprechend fertiggestellt und eröffnet. Das Haus weiche jedoch konzeptionell von den zahlreichen Neubauten ab, die Alloheim selbst jedes Jahr eröffne, heißt es in der Mitteilung. Insofern habe sich Alloheim entschieden, das Haus nach der Inbetriebnahme an die Diakonische Altenhilfe Siegerland abzugeben. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Diakonie in Südwestfalen sei seit Jahrzehnten in der stationären Altenhilfe in der Region fest verankert, genieße dabei einen sehr guten Ruf und betreibe in Siegen, Freudenberg, Wilnsdorf, Hagen, Bad Laasphe und Kreuztal bereits acht Einrichtungen für rund 650 Bewohnerinnen und Bewohner.
Die Gespräche dazu seinen vertrauensvoll und gut verlaufen, beide Seiten seien sich rasch einig geworden. Die Übernahme des Geschäftsbetriebs in Buschhütten solle dem neuen Eigentümer auch bei seinem Vorhaben helfen, mittelfristig den Betrieb des Seniorenwohnparks Dicke Buche in Krombach aufzugeben. Denn dort entspreche der räumliche Zustand teilweise nicht mehr den heutigen Erfordernissen von Seniorenpflege-Einrichtungen. Was dann aus Gebäuden und Grundstück werden soll, sei noch nicht entschieden, teilt die Diakonie mit.
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