Kredenbach. Die Verfahren für die neue Nutzung des ehemaligen Kredenbacher Krankenhauses laufen noch, teilt die Kreuztaler Verwaltung mit.
Der geplante Umzug des Krombacher Alten- und Pflegeheims Dicke Buche in das ehemalige Kredenbacher Krankenhaus ist nicht absehbar. Das geht aus der Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Derzeit seien die Verfahren, an denen die Diakonie als Gebäudeeigentümer und Betreiber des Altenheims, die Heimaufsicht des Kreises und die Stadt als Baugenehmigungsbehörde beteiligt sind, noch nicht abgeschlossen. „Wann ein Umzug erfolgen kann, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.“
Die zwischenzeitlich erfolgte Einrichtung als Behelfskrankenhaus sei „nur temporär“, heißt es auf eine weitere Frage der FDP, die auch nach einer möglichen Kombination von Krankenhausnutzung, Altenpflege und Praxen gefragt hatte. Die bisherigen Überlegungen zur Nutzung des Gebäudes würden „auch zukünftig weiterverfolgt“.
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Hausarztversorgung „noch gesichert“
Die FDP hatte gefragt, ob in dem Komplex zusätzlich zu den medizinischen Versorgungszentren des Diakonie-Klinikums und der Nuklearmedizin-Praxis auch ein Hausarzt angesiedelt werden könne. Anlass dafür war die Schließung einer Hausarztpraxis in Buschhütten. Eine Nachfrage dafür, so die Verwaltung in ihrer Antwort, sei „derzeit nicht zu erkennen“. Der Wegfall in Buschhütten werde durch die Verstärkung der zu den Familydocs gehörenden Praxis in Fellinghausen ausgeglichen. Deren Gemeinschaftspraxis mit angestellten Ärzten und verschiedenen Standorten sei „das Zukunftsmodell schlechthin“, sagte Bürgermeister Walter Kiß, „es zeigt sich, dass wir mit der Förderung dieses Modells auf dem richtigen Weg sind“.
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Insgesamt, so Kiß, könne die hausärztliche Versorgung in Kreuztal „derzeit noch als gesichert“ betrachtet werden. Allerdings werde es „vor dem Hintergrund des Altersdurchschnitts“ der Ärzte „mittelfristig“ Veränderungen geben.
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