Siegen. Die gute Nachricht aus dem St. Marien-Krankenhaus Siegen: Das erste Baby des Jahres ist ein gesunder Junge. Die schlechte: Eine volle Notaufnahme

Das Jahr 2023 startete im St. Marien-Krankenhaus „sehr turbulent“, wie Pressesprecher Dr. Christian Stoffers am Neujahrsmorgen mitteilt. Allerdings ging es „entgegen den landläufigen Erwartungen“ weniger um Verletzungen durch den unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern oder Beeinträchtigungen durch Alkohol- und Drogenkonsum. „Vielmehr gab es sehr viele Schockraumpatienten, die aufgrund von Atemwegs-Problemen in die Notaufnahme kamen“, so Dr. Christian Stoffers – insbesondere Menschen mit chronischen Atemwegs-Erkrankungen (COPD). Die Ursache sei klar: „Die Neujahrsnacht zählt zu den Nächten mit der höchsten Feinstaubbelastung im ganzen Jahr.“ Dies mache sich vor allem in Ballungsräumen wie Siegen in innerstädtischen zentralen Notaufnahmen bemerkbar.

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Aber auch in einer anderen Abteilung ging es zu Jahresbeginn turbulent zu, heißt es weiter. Um 1.04 Uhr kam mit dem kleinen Malte das erste Baby des neues Jahres im St. Marien-Krankenhaus zur Welt.

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