Freudenberg. In Teilen von Freudenberg geht der Glaserfaser-Ausbau voran. Wer profitieren kann und wie Nutzerinnen und Nutzer an den Anschluss kommen.
Glasfaser-Anschlüsse bis ins Haus: Rund 5100 Haushalte in der Kernstadt von Freudenberg und in den Stadtteilen Alchen und Büschergrund haben die Chance, schon in Kürze dabei zu sein. Darauf weist die Stadt in einer Mitteilung hin. Die GlasfaserPlus GmbH hat damit begonnen, das Netz vor Ort auszubauen. Bis Ende 2023 werden Anschlüsse mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde realisiert.
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Die Telekom arbeitet dabei im Auftrag der GlasfaserPlus, einem Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors. Bei IFM Investors handelt es sich um einen australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt, wie den Ausführungen weiter zu entnehmen ist.
Freudenberg: Glaserfaser-Anschlüsse sollen auch den Wert der Immobilien steigern
„Glasfaser ist die Technologie, die die zukünftig benötigten Datenmengen transportieren kann“, hebt Bürgermeisterin Nicole Reschke die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor. „Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas. Außerdem steigert er den Wert der Immobilie.”
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„Beim FTTH-Ausbau endet das Glasfaser-Kabel nicht mehr im Verteilerkasten am Straßenrand, sondern muss bis ins Gebäude gezogen werden“, erklärt Steffanie Reichert, Regionalmanagerin der Deutschen Telekom. „Dafür brauchen wir die Genehmigung der Eigentümer. Schließlich betreten wir Privatgrund.“ Andernfalls wird das Glasfaser-Kabel am Haus vorbeigeführt.
Freudenberg: Glaserfaser-Hausanschluss während Ausbauphase kostenlos möglich
Die GlasfaserPlus vermietet das Netz anbieteroffen an alle Telekommunikationsanbieter, so die Stadt. Bürgerinnen und Bürger haben damit freie Wahl, bei wem sie Telefon, Internet oder Fernsehen buchen möchten. Für den Ausbau in Freudenberg hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz nutzen zu wollen.
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„GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen“, ist in der Mitteilung erläutert. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase kostet der Hausanschluss einmalig 799,95 Euro. Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kundinnen und Kunden buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit GlasfaserPlus auf und regelt die Details.
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