Netphen. Die Planungswerkstatt für Netphen setzt Eckpunkte. Der Blick fällt auf die „Keilergasse“ und das „Kulturquartier St. Peter“.

Die zweite Planungswerkstatt für den Rahmenplan Innenstadt hat die zentralen Plätze in der Stadtmitte sowie in Ober- und Niedernetphen in den Blick genommen. Dabei wurden für die Projekte in den drei Quartieren Ziele und Visionen formuliert. „Schnell waren sich alle einig, dass die Umgestaltung des Hufeisenparkplatzes Priorität haben soll“, heißt es in einem Bericht aus dem Rathaus über den nicht öffentlichen Workshop.

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Mehr Grün und mehr Schatten für heiße Tage

Die Beteiligten wünschten sich einen verkehrsfreien Raum mit Aufenthaltsqualität, Sitzgelegenheiten und Begrünung. Aber auch die Passage zwischen Neumarkt und Brunnen, liebevoll „Keilergasse“ genannt, soll verschönert werden. Zusätzlich gab es im Bereich des zukünftigen „Kulturquartiers Sankt Peter“ mit Altem Feuerwehrhaus und Peterskapelle konkrete Ideen zur Gestaltung des Siegufers, Verschönerung des Petersplatzes und Nutzungsmöglichkeiten des Weylandstifts für soziale Projekte.

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Auch in Obernetphen sollen im historischen Quartier der Alte Marktplatz aufgewertet und der Katharina-Diez-Platz über dem evangelischen Friedhof mehr ins Stadtbild integriert werden. „Einig waren sich auch alle Beteiligten, dass im Hinblick auf den Klimawandel eine Verschattung von Verweilorten, mehr Begrünung und weniger versiegelte Flächen zwingend notwendig sind.“

Die Ergebnisse sollen nun in den Entwurf für den Rahmenplan Innenstadt Netphen eingearbeitet werden. Dieser wird am 15. September öffentlich vorgestellt und ist anschließend online einsehbar. Weitere Informationen gibt es unter www.mitteninnetphen.de.

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