Hilchenbach. Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis blickte im Hilchenbacher Rat nun auf seine bisherige Amtszeit zurück und voraus. Feedback fehlte auch nicht.

So zufrieden waren die Ratsmitglieder in Hilchenbach selten mit einem amtierenden Bürgermeister: „Bislang haben wir ihren Vorgänger nicht vermisst“, sagte André Jung (CDU) zu Kyrillos Kaioglidis bei der vergangenen Ratssitzung. Mit ihm funktioniere die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit im Rat, lobte Michael Stötzel (SPD). Beides waren Reaktionen auf die Zwischenbilanz von Kyrillos Kaioglidis, der im Rat auf seine bisherige Amtszeit zurück und voraus blickte.

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Die Zusammenarbeit mit allen Fraktionen sei bislang immer „konstruktiv und zielführend“ gewesen, unterstrich Kyrillos Kaioglidis. Er strukturierte in seiner bisherigen Amtszeit die Verwaltung um, um die „Effektivität zu erhöhen und allen neuen Herausforderungen gerecht zu werden“. Darüber hinaus sei die Erhöhung der Grundsteuer für den Haushaltsausgleich „zwingend notwendig“ gewesen, um handlungsfähig zu bleiben.

Hilchenbach: Digitalisierung und Kultureller Marktplatz zukünftige Herausforderungen

In Zukunft will er die Digitalisierung im Rathaus noch weiter vorantreiben. „Die Bürger brauchen schnell ihre Infos“, so Kyrillos Kaioglidis. Die Stadtverwaltung hätte etwa Instagram als neue Plattform für sich entdeckt, das amtliche Bekanntmachungsblatt neu aufgelegt. Zukünftig will der Hilchenbacher Bürgermeister auch den Breitbandausbau weiter vorantreiben.

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Beim Kulturellen Marktplatz gelte es, das Projekt „weiter auf Erfolgskurs“ zu halten; das Nutzungskonzept stehe nun. „Wir gehen auch neue Wege mit Leader.“ (siehe Aufmacher) Mit den steigenden Geflüchtetenzahlen ist für die Stadtverwaltung viel Arbeit verbunden. Kyrillos Kaioglidis: „Hilchenbach ist ein sicherer Hafen. Wir übernehmen Verantwortung für die Menschen, die in Not sind.“

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