Freudenberg. Die Schulen in Freudenberg gestalten eigene Programme zum Krieg in der Ukraine. Zudem erwarten die Kinder und Jugendlichen Flüchtlinge.

An allen Freudenberger Schulen finden am Donnerstag, 10. März, Aktionen zum Krieg in der Ukraine statt.

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Jede Schule gestaltet ein eigenes Programm, gemeinsam zeigen alle Schülerinnen und Schüler ihren Wunsch nach Frieden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dieser Krieg,so die Verantwortlichen weiter, mache die Menschen betroffen und lasse Sorgen wachsen. Auch Schüler hätten Unsicherheiten und Ängste. Die Lehrer stünden oft schwer zu beantwortenden Fragen und Herausforderungen gegenüber, die es gelte, altersangemessen aufzugreifen und zu thematisieren.

Sorgen und Ängste in Freudenberger Klassen

In den einzelnen Klassen ist über Sorgen und Fragen gesprochen worden und den Kindern und Jugendlichen ist Raum und Zeit gegeben worden, ihre Ängste zu formulieren. Dabei sei es wichtig, allen ein offenes, angstfreies und friedliches Miteinander zu gewährleisten und diejenigen, die Fluchterfahrungen haben, besonders im Blick zu behalten.

Die Schulen bereiten sich zudem darauf vor, dass in den nächsten Tagen und Wochen Kinder und Jugendliche aus der Ukraine eintreffen.

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